BSW Thüringen: Andere Landeschefs mit Kritik
Dresden/Magdeburg. Die BSW-Chefs von Sachsen und Sachsen-Anhalt haben vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen im Thüringer Landesverband für eine Trennung von Regierungs- und Parteiämtern plädiert. Es brauche einen kritischen Austausch zwischen Parlaments- und Parteiarbeit, sagte die sächsische BSW-Chefin Sabine Zimmermann der Nachrichtenagentur dpa laut einer Meldung vom Freitag. John Lucas Dittrich, BSW-Landesvorsitzender in Sachsen-Anhalt, sagte, es sei sinnvoll, Parteiämter und öffentliche Ämter klar zu trennen. Koparteichefin Sahra Wagenknecht hatte zuvor dem Stern gesagt, sie sei »davon ausgegangen, dass es in Thüringen längst Konsens war, Partei- und Regierungsamt zu trennen«. Nach aktuellem Stand wollen Katja Wolf und Steffen Schütz, die als Minister der Thüringer Landesregierung angehören, beim Landesparteitag am 26. April erneut für den Vorsitz kandidieren. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Menschen fragen sich, warum Geld für Rüstung da ist«
vom 19.04.2025 -
Polizeiliche Willkür
vom 19.04.2025 -
Die nationale Dimension
vom 19.04.2025 -
Chatverläufe und ein Video
vom 19.04.2025 -
Ohne Beijing geht es nicht
vom 19.04.2025 -
Traditionsdruckerei vor dem Aus
vom 19.04.2025 -
»Ich habe das eins zu eins in den 90ern erlebt«
vom 19.04.2025