Gegründet 1947 Dienstag, 22. April 2025, Nr. 93
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

21.10.2008 Konrad Freiberg
Es ist uns natürlich nicht gelungen, eine Polizei in der Größenordnung von 80000 Leuten auszubilden, die rechtsstaatlich wirklich einwandfrei handeln.
Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, gegenüber «Report Mainz
20.10.2008 Frank-Walter Steinmeier
Eine Partei, die den Lissabon-Vertrag und damit Europa ablehnt, die die NATO auflösen will, die ihren Katalog haltloser Versprechen auf komplett verrückte Steuererhöhungen gründet – eine solche Partei ist schlicht und einfach nicht regierungsfähig.
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier in seiner Parteitagsrede am Samstag in Berlin über die Partei Die Linke
18.10.2008 Hans-Olaf Henkel
Seit 30 Jahren wird an die Deutschen ein immer größeres Füllhorn an sozialen Leistungen ausgeschüttet, das in der Welt seinesgleichen sucht.
Hans-Olaf Henkel, Ex-Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, in der Financial Times Deutschland (Freitagausgabe)
17.10.2008 Die Welt
Man könnte diese Tage der Gemeinsamkeit nutzen, um das neue Deutschland-Gefühl auszutesten.
Kommentar der Tageszeitung Die Welt (Donnerstagtausgabe) zur Finanzkrise
16.10.2008 Bernd Lunkewitz
Die Amerikaner haben den Krieg im Irak auch gewonnen. Es hat nur eine Menge Geld gekostet. So war es hier auch.
Bernd Lunkewitz, ehemaliger Chef des Aufbau-Verlags, nach dem sechsten Verkauf des Hauses
15.10.2008 Klaus Franz
Wenn sich zwei Fuß­kranke zusammentun, werden sie keinen Marathon gewinnen.
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Opel, Klaus Franz, am Dienstag in der Frankfurter Rundschau zur möglichen ­Fusion von General Motors und Chrysler
14.10.2008 Stefan Kretzschmar
»Wenn man wirklich Chancengleichheit für alle fordert, funktioniert dies nicht mehr über den Antidopingkampf. Also müßte man doch in der Konsequenz sagen: Jeder darf«
Der frühere Handballstar Stefan Kretzschmar in seiner am Montag erschienenen Autobiographie »Anders als erwartet«
13.10.2008 Heribert Prantl
Selbst Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, macht sich zum Ministranten dieses neuen lieben Gottes, der doch bitte schnell seine guten Gaben ausschütten solle.
Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung (Samstagausgabe) über die neue »Staatsvergottung« angesichts der Krise
11.10.2008 Lothar Nicht
Dieses Volksbegehren jedoch befördert nicht den gesellschaftlichen Dialog, im Gegenteil, es behindert ihn.
Lothar Nicht (Die Linke), Umweltdezernent der Stadt Cottbus, im Neuen Deutschland (Freitagausgabe) zum Volksbegehren gegen neue Braunkohletagebaue
10.10.2008 Frank-Walter Steinmeier
Auf dem Spiel steht die Glaubwürdigkeit der Marktwirtschaft insgesamt.
Außenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier in der Leipziger Volkszeitung vom Donnerstag
09.10.2008 Angela Merkel
Wir wollen menschliche soziale Marktwirtschaft.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag abend im Bundestag
08.10.2008 Sepp Daxenberger
Er ist wie Pudding, den man an die Wand nageln will.
Bayerns Grünen-Landeschef Sepp Daxenberger in der Main-Post vom Dienstag über die Klarheit der Positionen des designierten CSU-Chefs und Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt Horst Seehofer
07.10.2008 Benedikt XVI.
Die einzige solide Realität ist Gottes Wort.
Papst Benedikt XVI. zur globalen Finanzmarktkrise, am Montag in Rom
06.10.2008 Michael Sebastian Kurth (»Curse«)
Freiheit kann man nicht eingrenzen, Freiheit muß man ausatmen.
Der Rapper »Curse«, der mit bürgerlichem Namen Michael Sebastian Kurth heißt, bei den Feierlichkeiten zum 3. Oktober auf der »Einheitsmeile« am Brandenburger Tor in Berlin (laut Tagesspiegel vom Sonnabend)
04.10.2008 Frank Spieth
»Egal, ob am Ende 15,5 oder 15,8 Prozent Einheitsbetrag für den Gesundheitsfonds festgelegt werden, das heißt vor allem eins: Die gesetzlich Versicherten erhalten immer weniger Leistungen für immer mehr Geld.«
Frank Spieth, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag, am Freitag