Aber ich bin im Augenblick der Meinung, dass man mit einer herkömmlichen Sofortbildkamera in Österreich die schärfsten Cartoons zeichnen könnte, die man sich ja gar nicht in der Phantasie ausmalen kann.
Der Karikaturist Gerhard Haderer hat erklärt, wie er das derzeitige Politpersonal Österreichs sieht
Den behaupteten radikalen Sozialstaatsabbau hat es nie gegeben.
Der ehemalige Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes, Georg Cremer, warnt, Kritik an sozialer Ungerechtigkeit wecke »übertriebene Erwartungen« und fördere den Rechtspopulismus
Das Elend Britanniens ist so groß, dass es der Steinzeitsozialist tatsächlich in die Downing Street schaffen könnte.
Die Redakteurin Stefanie Bolzen in der Welt (Donnerstagausgabe) über den Aufstieg Jeremy Corbyns und der Labour-Party
Das ist kein Papiertiger, aber auch keine Verleugnung urchristlicher Werte, sondern pragmatische Politik.
Der Grünen-Politiker Boris Palmer gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung über die geplante Ausweitung der Zahl sicherer Herkunftsländer
Zahlen nützen uns nichts, weil ein Rechtsanspruch durch Zahlen nicht begrenzt werden kann.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki am Dienstag im Gespräch mit dem Deutschlandfunk zum Asylrecht in Abgrenzung zur Arbeitsmigration, für die seine Partei ein Einwanderungsgesetz nach Unternehmergeschmack fordert.
Sie müssen diesen sentimentalen Traum von der Wiedervereinigung der Linken vergessen!
Der Soziologe und Buchautor Heinz Bude warnt die SPD nach dem Absturz bei der Bundestagswahl vor einem zu linken Kurs und einer Annäherung an das »Ehepaar Lafontaine« in der Partei Die Linke – laut Interview mit der dpa
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich das Vertrauen in die SPD zurückgewinnen kann, wenn die Leute sagen: Das ist ein ehrlicher Mann. Der hat eine Idee für die Zukunft des Landes.
SPD-Chef und früherer Kanzlerkandidat Martin Schulz gegenüber Bild am Sonntag zur Begründung seiner Entscheidung, an seinem Amt selbst dann festzuhalten
In England ist Marx ein Hipster.
Der englische Journalist Paul Mason über zeitgenössische Bewegungen im britischen Empire und den Niedergang der SPD in Deutschland – in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Der Freitag
Die SPD hat die Wahl: Sie kann untergehen wie die französischen Sozialisten. Oder sie kann sich neu erfinden.
Zeit-Redakteur und SPD-Mitglied Felix Dachsel über seine Hoffnung, die SPD werde sich komplett auflösen, um sich anschließend neu zu gründen. Zuerst veröffentlicht am Mittwoch abend auf Zeit online
Sie müssen nur die Leichen wegräumen.
Der britische Außenminister Boris Johnson laut Nachrichtenagentur dpa über das Investitionsklima in der ehemaligen libyschen IS-Hochburg Sirte am Dienstag abend beim Parteitag der Konservativen in Manchester
Die sozialpsychologische Seite war immer die Achillesferse der deutschen Einheit.
Der Historiker und Autor Andreas Rödder am Dienstag im Interview im Deutschlandfunk
Man sagt etwas, das allgemein als unsäglich wahrgenommen wird, und prompt hat man den Vorteil, alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu können. Den Mechanismus müsste man doch auch irgendwie unterbrechen.
Der Germanist Peter Schlobinski am Sonntag im Gespräch mit dem Deutschlandfunk über Tabubrüche
Unserer Führungsrolle in Europa werden wir auf diesem Themenfeld leider so gar nicht gerecht.
Die frisch gewählte Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg (Die Linke) über die Digitalisierung und den von Deutschland beanspruchten Stellenwert auf dem Kontinent
Ich persönlich bin nicht so ein Freund von Links- und Rechtseinteilungen.
Matthias Manthei, ehemals Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, im Gespräch mit dem Deutschlandfunk über seinen Fraktionsaustritt
Ich finde, es ist so ziemlich alles falsch, was Martin Schulz nach der Wahl gemacht hat. Offenkundig ja auch vor der Wahl, sonst hätte die SPD ja besser abgeschnitten.
Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, am Mittwoch im Gespräch mit dem Deutschlandfunk