Achtung Redaktionen: Wegen der Papst-Berichterstattung entfallen Chronologie und Porträt zum Fall Gysi.
Tickermeldung der Nachrichtenagentur dapd am Montag, 12.17 Uhr
Wir freuen uns sehr, wenn wieder viele Frauen im Dirndl erscheinen.
Bayerns FDP-Sprecher Andreas Dietrich am Sonntag laut dapd zum bevorstehenden Aschermittwochstreffen seiner Partei
Wenn ich wirklich 20 Millionen bekäme, wäre das den Menschen sicherlich nicht mehr zu vermitteln.
VW-Chef Martin Winterkorn laut Spiegel online zu seinem Gehalt, das 2011 bei 18,3 Millionen Euro lag
Sagen wir so, Spiele der italienischen Liga schaue ich mir nicht so gerne mehr an.
Declan Hill, Journalist und Fußballexperte, in der Berliner Zeitung zum Wettbetrug im internationalen Fußball
Ich würde die militärische Option nicht ausschließen, weil es (…) unsere gemeinsame Verhandlungsposition als Westen an der Seite Israels schwächen würde, wenn wir von Anfang an zeigen, daß wir dazu nicht bereit wären und nicht entschlossen genug, Israel zu verteidigen, auch um den Preis einer Militärintervention.
Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, im Deutschlandfunk nach dem Angebot des iranischen Außenministers zu Verhandlungen über das Atomprogramm Irans
Auch im Fernsehen werden Attacken gegen die katholische Kirche geritten, deren Rüstzeug zurückgeht auf den Kampf der totalitären Ideologien gegen das Christentum.
Erzbischof Gerhard Ludwig Müller am Samstag in der Welt über eine vermeintliche Diskreditierungskampagne gegen die katholische Kirche in Nordamerika und Europa.
Das Ergebnis der Untersuchung ist klar: Die NPD ist eine in Teilen gewaltbereite, eine antisemitische, antidemokratische, eine ausländerfeindliche Partei.
Thomas Oppermann, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD im Bundestag, im Deutschlandfunk über die einjährige Untersuchung der NPD durch die Innenminister von Bund und Ländern
Der Verfassungsschutz kann nicht so bleiben, wie er zur Zeit arbeitet. Weil er nicht Verfassungsschutz produziert, sondern ein Eigenleben führt.
Der Vorsitzende des Bundestagsuntersuchungsausschusses zum Neonaziterror, Sebastian Edathy (SPD), im NDR
»SPD und Grüne stimmen mit uns doch nicht mal die gemeinsame Uhrzeit ab.«
Wolfgang Gehrcke, außenpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, im Tagesspiegel
Die SPD müsse eine Partei zum Anfassen werden, daher sollte jeder Funktionsträger mit einem Touchpad auf der Stirn ausgestattet werden.
Welt-Kolumnist Hans Zippert über die mutmaßlichen Ratschläge von Microsoft-Chef Bill Gates auf der SPD-Klausurtagung in Potsdam
Wir haben also vor, dazu Aktivitäten zu machen. Peer Steinbrück wird das auch zum Gegenstand einer eigenen Themenreise machen und so weiter. Das heißt also, er wird sich dieser klassischen Themen, die uns wichtig sind, auch persönlich annehmen.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles im Deutschlandfunk Kultur zu der Frage, wie der Kanzlerkandidat das Thema soziale Gerechtigkeit gewichtet
Man wird ruckzuck selbst zum Experten. Indem man einfach irgendwo irgendwas behauptet. Und gleich noch mal. Immer wieder. Geht doch. Schon heißt es: Sie kennen sich doch aus. Ab in die Talkshow.
Tom Schimmeck in der Berliner Zeitung über das ausufernde Expertenunwesen
Damit steht der Stern nur an der Spitze eines Trends im Journalismus, der den Blick auf politische Probleme und gesellschaftliche Prozesse zunehmend durch den Blick in die Hose oder unter den Rock der daran beteiligten Akteure ersetzt.
Die Berliner Zeitung zum vom Stern öffentlich gemachten Fall von sexueller Belästigung einer Journalistin durch FDP-Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle