Das ist die eigentliche unternehmerische Leistung von Schlecker, daß er die Pleite so lange hinausgezögert hat.
Ein nicht namentlich genannter »Altdirektor« der Drogeriekette und Vertrauter des Firmengründers gegenüber dem Handelsblatt
Egal, um welche lächerlichen Vorwürfe es geht, die medialen Schmutzkampagnen gegen die Linkspartei wurden stets von Parteimitgliedern angefeuert und zuweilen sogar ausgelöst.
Der Publizist Jens Berger am Donnerstag auf nachdenkseiten.de
Der Zorn Gottes war Anke Engelke.
Franz-Josef Wagner in Bild zur indirekten Kritik der Moderatorin am Regime des Gastgeberlandes des Eurovision Song Contests, Aserbaidschan
Wir fahren im Augenblick mit einer der höchsten Pünktlichkeiten in der Geschichte der Deutschen Bahn.
Der Vorstandsvorsitzende der deutschen Bahn, Rüdiger Grube, in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
Konnte man in der DDR denken? Der junge Friedrich Dieckmann besah sich die staatstragende Dummheit und beschloß: Nein!
Die ostdeutsche Autorin Kerstin Decker im Tagesspiegel zum 75. Geburtstag des Schriftstellers Friedrich Dieckmann
Die CDU muß sich darüber im klaren sein, daß heute das vorherrschende Grundgefühl trotz allen Wohlstandes die Angst ist, die Angst vor der Zukunft angesichts der Finanzkrise und vielem anderen mehr.
Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler im Interview mit dem Deutschlandfunk
Wenn die örtliche Sparkasse zwei Kunden hat, einer, der kurz vorm Konkurs steht, der andere, der einen sehr geordneten Handwerksbetrieb hat, Immobilien hat, Besitz hat, und beide sollen den gleichen Zins zahlen, das ist Zinssozialismus, das sind Euro-Bonds.
FDP-Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle erklärt im Deutschlandfunk, was Euro-Bonds sind
Geschrieben sind sie so, wie der einst mächtigste Mann der DDR als Politiker war: nüchtern, knapp und unbeirrbar an seinen Idealen festhaltend.
Aus der Rezension der »Letzten Aufzeichnungen« von Erich Honecker in der tageszeitung
Eine Debatte um Out-of-area-Einsätze, wie die NATO sie noch 1999 im Jugoslawien-Krieg geführt hat, wird es künftig nicht mehr geben. Die NATO agiert mit Partnern weltweit.
Mark Jacobson, Sicherheitsexperte des German Marschall Fund in Washington, in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau
Ich erwarte, daß sich die beiden einigen und kein Duell im Morgengrauen inszenieren.
Caren Lay, Bundesgeschäftsführerin der Linken, in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zur Frage, ob Oskar Lafontaine oder Dietmar Bartsch den Parteivorsitz übernehmen sollen
Ungeachtet der Tatsache, daß Die Linke unter Lafontaine die besten Wahlergebnisse erzielte, wird doch kein halbwegs vernünftig denkender Mensch annehmen können, daß eine politisch konkurrierende Partei Ratschläge unterbreitet, wie Die Linke künftig zu Lasten der Konkurrenzpartei bessere Wahlergebnisse erzielt.
Aus einem im Neuen Deutschland abgedruckten Leserbrief zur Empfehlung der SPD-Spitze an Die Linke, Dietmar Bartsch zum Parteichef zu machen
Das ist eine kabarettreife Veranstaltung – wie bei »Neues aus der Anstalt«.
Der Jesuit und Linkskatholik Friedhelm Hengsbach im Deutschlandfunk über sogenannte Gesprächsangebote der katholischen Bischofskonferenz an die »Kirche von unten« und andere Basisinitiativen zu Themen wie Sexualmoral und Gleichberechtigung der Frau
Nicht in der Gegenwart. Ich habe natürlich Angst vor einem Soldatentypus, wie wir ihn aus der historischen Erfahrung des dritten Reiches kennen.
Bernd Schlömer, Chef der Piraten-Partei, im Interview mit der taz auf die Frage, ob es keinen Soldatentypus gebe, der ihn schreckt
Der Wahlausgang ist für die Union eine politische Katastrophe, die mich wirklich aufwühlt. Es ist ein Desaster mit Ansage.
CSU-Chef Horst Seehofer in Bild zur Wahlschlappe der CDU in Nordrhein-Westfalen