75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Dienstag, 17. September 2024, Nr. 217
Die junge Welt wird von 2939 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

23.02.2006 Matthias Platzeck
Hauptsache, es kommt ein sozialdemokratisches Gericht auf den Tisch. Und wenn Sie sich den Koalitionsvertrag angucken ... kann ich nur sagen: Hier wird gut sozialdemokratisch gekocht!
SPD-Chef Matthias Platzeck am Mittwoch in der Bild-Zeitung
22.02.2006 August Hanning
Wenn wir die innere Sicherheit in unserem Land gewährleisten wollen, müssen wir auch Informationen von Staaten entgegennehmen, bei denen wir nicht genau wissen, ob sie unsere Rechtsstandards zu hundert Prozent beachten.
Ex-BND-Chef August Hanning im Politikmagazin Cicero (Märzausgabe)
21.02.2006 Konrad Freiberg
Wir haben keinen Verteidigunsfall, das ist auch kein Katastrophenfall, das ist eine Fußballweltmeisterschaft.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, am Sonntag abend in der ARD-Sendung »Sabine Christiansen«
20.02.2006 Ole von Beust
Ich fahre gelegentlich inkognito durch die Stadt. Das lohnt sich. Man sieht besser, wie weit die soziale Erosion an manchen Stellen schon fortgeschritten ist.
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) im Tagesspiegel vom Sonntag über die Notwendigkeit einer »Sozialdemokratisierung« seiner Partei
18.02.2006 Stefan Brunke
Wir haben heute zehn Ein-Euro-Jobber gefunden, die mit angepackt haben. ... Es wurde niemand gezwungen.
Stefan Brunke, Pressesprecher der Agentur für Arbeit in Stralsund, am Freitag gegenüber Spiegel online zum Einsatz von ALG-II-Empfängern beim Einsammeln von Vogelkadavern auf Rügen
17.02.2006 Petra Pau
Es geht nicht um die Fußball-WM. Es geht auch nicht um den Terrorismus. ... Die Unionsparteien wollen auf Deibel komm’ raus das Trennungsgebot von Bundeswehr und Polizei aufbrechen.
Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Die Linke am Donnerstag in einer Pressemitteilung
16.02.2006 George Coyne
Ich muß meine Wissenschaft voranbringen, ich kann nicht dauernd darüber nachdenken, ob Jesus auf anderen Planeten erscheint oder ob ich Aliens taufen würde.
George Coyne, Leiter der päpstlichen Sternwarte, auf die Frage nach intelligentem Leben im All laut Zeit vom 16. Februar 2006
15.02.2006 Ruprecht Polentz (CDU)
Die Deutschen sind mal wieder dabei, Fragen zu beantworten, die kein Mensch stellt.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), in der Dienstagausgabe des Kölner Stadt-Anzeiger zur Debatte über mögliche militärische Optionen im Atomstreit mit Iran
14.02.2006 Diether Dehm
Wer mit den Schweinen an den Trog geht, darf sich nicht wundern, daß er seinen Geruch auswechselt.
Diether Dehm am Wochenende auf dem Landesparteitag der Linkspartei.PDS in Niedersachsen zum Abstimmungsverhalten mehrerer Abgeordneter seiner Partei bei einer antikubanischen Entschließung des Europaparlaments
13.02.2006 Ronald Pofalla
Manche in der SPD glauben immer noch, sie könnten zweigleisig fahren. Sie wollen die für die Arbeitsmarkt- und Sozialreformen entscheidenden Ministerstellen und zugleich Opposition spielen – gerade jetzt im Wahlkampf. Das geht nicht.
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
11.02.2006 Peter Scholl-Latour
Teheran will nicht mehr erpreßbar sein. Die Abschreckung ist leider der einzige Weg, sich Feinde vom Leib zu halten. Die Lehre des Irak-Kriegs ist für die Iraner unmißverständlich: Nur mit der Atombombe hält man die USA von einem Angriff ab.

Der Publizist Peter Scholl-Latour in einem am Freitag vorab veröffentlichten Interview von tv Hören und Sehen
Teheran will nicht mehr erpreßbar sein. Die Abschreckung ist leider der einzige Weg, sich Feinde vom Leib zu halten. Die Lehre des Irak-Kriegs ist für die Iraner unmißverständlich: Nur mit der Atombombe hält man die USA von einem Angriff ab.«
10.02.2006 Franz Müntefering
Wer seinen Job richtig macht, muß auch soviel Geld bekommen, daß er seine Familie davon ernähren kann.
Arbeitsminister und Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) laut Spiegel-online am Donnerstag
09.02.2006 Hubertus Heil
Die SPD braucht keine Belehrung bei dem Thema Verläßlichkeit.
Hubertus Heil, Generalsekretär der SPD, laut Handelsblatt (Mittwochausgabe)
08.02.2006 Gerhard Stratthaus
Wir brauchen sie (die Arbeitszeitverlängerung im öffentlichen Dienst, d. Red.) auch, weil für unsere Beamten schon die 41-Stunden-Woche gilt. Da paßt es einfach nicht, wenn neben Beamten im selben Büro Angestellte zweieinhalb Stunden kürzer arbeiten.
Gerhard Stratthaus (CDU), Finanzminister von Baden-Württemberg, am Dienstag im Handelsblatt
07.02.2006 Dirk Niebel
Müntefering ist binnen kürzester Zeit vom Heuschreckenjäger zum Rentnerschreck geworden.
FDP-Generalsekretär Dirk Niebel am Montag in Berlin über die Pläne von Sozialminister Franz Müntefering (SPD) zur schnelleren Anhebung des Renteneintrittsalters