Ich wurde im »heute-journal« von einem Mann gefragt, ob ich die Väter mit der Peitsche nach Hause treiben will. Darin äußert sich eine tiefe Verachtung all dem gegenüber, was Erziehung ist.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen im »Stern« zu Erziehungszeiten von Vätern
Es trifft uns schmerzlich, daß wir häufig zum Ziel von Protesten werden, deren Anliegen wir ja durchaus teilen.
Peter Ritter, Landesvorsitzender der Linkspartei Mecklenburg-Vorpommern, am Montag in Neues Deutschland
In Berlin kann niemand an uns vorbeiregieren.
Harald Wolf (Linkspartei.PDS), Berlins Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen laut Neues Deutschland (Wochenendausgabe)
Mölglicherweise werden wir einige Jahre eher als 2035 bei einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren ankommen als bisher überlegt.
Franz Müntefering, Arbeits- und Sozialminister, an Donnerstag im Handelsblatt
Der Rentenschwund wird die meisten Bürger härter treffen, als sie es sich vorstellen - am härtesten die Generation der 40- bis 45jährigen.
Professor Meinhard Miegel, Institut für Wirtschaft und Gesellschaft, am Dienstag in der Bild-Zeitung
Wir haben einen Nutzen von dieser Verlagerung, weil die Produkte, die dort hergestellt werden zu wesentlich geringeren Kosten und auf dem deutschen Markt angeboten werden zu wesentlich geringeren Preisen, auch dem deutschen Verbraucher zugute kommen.
CDU-Vize Christoph Böhr am Donnerstag abend in der N24-Sendung »Studio Friedmann« über Produktionsverlagerungen deutscher Firmen ins Ausland
Wir müssen regieren wollen. Und wir müssen darauf vorbereitet sein. Auf Kommunal- und Landesebene ist das gewährleistet, auf Bundesebene sehe ich noch Defizite.
Der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, Dietmar Bartsch, in einem am Wochenende vorab veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift Super Illu
Wenn die Sparbeiträge fürs Alter zu einem ordentlichen Anteil in AKtien steckten, wenn also die Deutschen ein Heer von kleinen Kapitalisten wären, wie es die USA vorleben, dann wäre die Akzeptanz der Marktwirtschaft höher und sähen weniger Wähler das Scheitern der DDR als bedauerlichen Betriebsunfall einer an sich wünschenswerten oder überlegenen Gesellschaftsform.
Kai-Peter Rath, stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche in der am Donnerstag erschienenen aktuellen Ausgabe seines Magazins
Jetzt, nachdem ich die orange Revolution unterstützt habe, spüre ich auch meine Verantwortung für die politischen Prozesse in meiner Heimat.
Der frühere Boxweltmeister Vitali Klitschko über seine Kandidatur bei der Parlamentswahl in der Ukraine
Zu einer wirklichen Wende am Arbeitsmarkt wird es erst kommen, wenn die hohe Arbeitslosigkeit im Niedriglohnsektor abnimmt.
Deka-Bank-Chefsvolkswirt Ulrich Kater am Dienstag in der Financial Times Deutschland
Der Lohndruck seitens der ex-kommunistischen Länder macht uns Deutschen zunehmend zu schaffen! Der Lebensstandard der Arbeitnehmer wird weiter sinken, da der Anstieg der Nettolöhne die Inflationsrate von 1,8 Prozent nocht voll ausgleichen kann.
Prof. Hans Werner Sinn, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, am Montag in der Bild-Zeitung
Wir hatten einmal 380.000 Mitarbeiter; heute sind in Deutschland im Bereich Brief noch 150.000 Menschen beschäftigt. Das ging völlig geräuchlos. Kein Wunder, daß die Japaner sich jetzt für ihre Privatisierung von uns beraten lassen.
Deutsche-Post-Chef Klaus Zumwinkel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung