Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Montag, 23. Dezember 2024, Nr. 299
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Online Extra
10.01.2021, 09:58:45 / Aktion
#RLK21

XXVI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz ist eröffnet

Liveübertragung aus Berliner Studio steht
rlk21.png
Studioübertragung aus Berlin, Anja Panse und Sebastian Carlens moderieren

Anja Panse und Sebastian Carlens haben die XXVI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz offiziell eröffnet. Sie steht unter Bertolt Brechts Motto »Der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein«. Es ist die erste reine Online-Konferenz, übertragen aus unserem Livestudio in Berlin – veranstaltet von der Tageszeitung junge Welt sowie der Kulturzeitschrift Melodie und Rhythmus und unterstützt von mehr als 30 Medien und Organisationen. Der Livestream der Konferenz wird von vielen linken Medien weltweit übernommen. Das Konferenzprogramm kann auf allen Kontinenten in deutsch, englisch und spanisch simultan übersetzt verfolgt werden. Hier ist der Livestream zu finden: https://www.jungewelt.de/rlk. Er wird nur am Sonnabend vollständig ausgestrahlt, später werden ausgewählte Beiträge auf unserem Youtube-Kanal zu sehen sein. Der Stream wird ergänzt durch einen Mikroblog, auf dem aktuelle Hinweise direkt aus dem Studio platziert sind – um diesen zu lesen muss der Vollbildmodus verlassen werden.

Auf der Startseite von junge Welt – https://www.jungewelt.de/ – wird die jW-Redaktion umfangreiche Berichterstattung rund um die #RLK21 bieten: Zusammenfassungen, Fotostrecken, Highlights. Aktuell sind zwei Ausstellungen freigeschaltet: Die der Gruppe Tendenzen, die seit vielen Jahren die Kunstausstellung auf der Konferenz kuratiert, und die der Fortschrittlichen Arbeiterfotografen bzw. R/mediabase.

Mit Spannung erwartet wird das Referat von Stefano Azzarà um 11 Uhr. Er ist assoziierter Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität von Urbino (Italien), das Thema seines Vortrags ist »Irrationalismus«. (mme)

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Dieser Artikel gehört zu folgenden Dossiers: