»Perverser Plan«
Im Streit zwischen dem Rapper Bushido und seinem ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker um gemeinsame Wohnhäuser hat ein Bruder Abou-Chakers dem Musiker drastische Vorwürfe gemacht. Der »perfide und perverse Plan Bushidos« bestehe darin, eine »Opferrolle« anzunehmen, sagte der Bruder im Zivilprozess vor dem Brandenburgischen Oberlandesgericht am Mittwoch. Vor dem Hintergrund einer behaupteten Erpressung und Bedrohung trage Bushido diesen Eindruck auch in den Prozess um die gemeinsame Firma – »nach dem Motto: ›Gebt mir alles‹«. In dem Prozess geht es um sieben Häuser, die beide Männer gemeinsam im brandenburgischen Rüdersdorf bei Berlin erworben hatten. Nach mehreren Auseinandersetzungen wollen sie sich geschäftlich trennen. Zuletzt hatte das Landgericht Berlin I Abou-Chaker in einem Strafprozess von Gewaltvorwürfen gegen Bushido freigesprochen. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte gegen das Urteil Revision eingelegt. Bei dem Prozess in Brandenburg an der Havel war der Rapper am Mittwoch nicht anwesend. (dpa/jW)
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