Aus: Ausgabe vom 18.07.2024, Seite 2 / Inland
Kein Geständnis im Wirecardprozess
München. Der dritte Angeklagte im Wirecardprozess, ehemals Chef der Buchhaltung, hat am Mittwoch sein Schweigen gebrochen. Er warf dem Kronzeugen der Anklage, Oliver Bellenhaus, Hass, Neid und Lügen vor. Er selbst habe stets nur das Beste für das Unternehmen gewollt, sei aber für vieles nicht zuständig gewesen oder habe keine Zeit dafür gehabt. »Ein Geständnis haben wir nicht gehört«, fasste Gerichtssprecher Laurent Lafleur die erste Hälfte des 138. Verhandlungstags zusammen. Die Staatsanwaltschaft zeigte sich »enttäuscht« von den Aussagen. Der Zahlungsdienstleister Wirecard war im Juni 2020 in die Insolvenz gegangen, weil auf Treuhandkonten verbuchte 1,9 Milliarden Euro nicht mehr auffindbar waren. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Verwaltungsgericht Berlin entscheidet gegen junge Welt
vom 18.07.2024 -
Strafe für Zulieferer
vom 18.07.2024 -
Bayern rüstet auf
vom 18.07.2024 -
Früh vor Ort
vom 18.07.2024 -
Alles Soziale einstellen
vom 18.07.2024 -
Kostenfreie Klos für alle!
vom 18.07.2024 -
»Er hat 30 Jahre in Deutschland gelebt«
vom 18.07.2024 -
Pressefreiheit verteidigen!
vom 18.07.2024 -
»Seitdem änderte sich nichts an den Verhältnissen«
vom 18.07.2024 -
Von der Leyen zählt auf Rechte
vom 18.07.2024