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Aus: Ausgabe vom 12.08.2024, Seite 5 / Inland

Thyssen-Krupp soll HKM-Beteiligung verkaufen

Duisburg. Im Zuge der geplanten »Neuaufstellung« soll sich Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssen-Krupp Steel Europe (TKSE) von seiner Beteiligung an den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) trennen. Der Vorsitzende des TKSE-Aufsichtsrats, Sigmar Gabriel, bezeichnete dies am Freitag abend als einen Kernbestandteil eines geplanten, aber noch nicht beschlossenen »Restrukturierungsprogramms« des Vorstands. Thyssen-Krupp Steel ist zu 50 Prozent an HKM beteiligt, der Stahlkonzern Salzgitter zu 30 Prozent und der französische Röhrenhersteller Vallourec zu 20 Prozent. Bei HKM arbeiten rund 3.000 Menschen. TKSE will seine Stahlerzeugungskapazitäten in Duisburg verringern. (dpa/jW)

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