Gamescom in Köln eröffnet
Köln. In Köln hat seit Mittwoch die weltgrößte Computerspielemesse Gamescom für den Publikumsverkehr geöffnet. Mehr als 1.400 Aussteller aus 64 Ländern sind vertreten, 15 Prozent mehr als im Vorjahr. 2023 wurden in der BRD knapp zehn Milliarden Euro für Spiele, Hardware und dazugehörige Onlinedienste ausgegeben. Die wenigsten Spiele wurden hierzulande entwickelt. Dominiert wird der Markt von US-Konzernen wie Amazon oder Netflix. Laut deutschem Branchenverband Game fehlt es aber auch im Vergleich zu Frankreich oder Kanada an Subventionen. Zuletzt förderte das Bundeswirtschaftsministerium etwa mit 1,65 Millionen Euro die Entwicklung des Weltraum-Actionspiels »Everspace 2« im Hamburger Studio Rockfish Games (35 Beschäftigte). Seit Mai werden keine Förderanträge mehr angenommen. (dpa/jW)
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