Verdi kritisiert Entlassungen in Berliner Klinik
Berlin. Die Gewerkschaft Verdi hat geplante Entlassungen am Jüdischen Krankenhaus Berlin (JKB) kritisiert. Die Klinik habe angekündigt, alle Beschäftigten im Service und in ungelernten Pflegehilfstätigkeiten zu entlassen, teilte Verdi am Montag mit. Demnach könnten auf einen Schlag »etwa 20 Prozent der bisher in der Pflege Beschäftigten« betroffen sein. Die Krankenhausleitung plane, die Tätigkeiten zum Teil an eine externe Firma zu übergeben und teilweise von noch einzustellenden Pflegefachassistenten übernehmen zu lassen. Verdi sprach von einer »Abwärtsspirale aus schlechten Arbeitsbedingungen und Personalmangel« im JKB. (jW)
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