Medien fordern Zugang zum Gazastreifen
Berlin. Mehrere Medienhäuser fordern von den Regierungen in Israel und Ägypten Zugang zum Gazastreifen, um von dort zu berichten. In dem gemeinsamen Appell heißt es: »Fast ein Jahr Krieg, und noch immer verhindern Ihre Regierungen, dass wir uns unbegleitet und unabhängig ein Bild über die Situation in Gaza machen können.« Unterzeichnet haben Chefredakteure und Intendanten von öffentlich-rechtlichen sowie privaten überregionalen Medienhäusern, darunter Spiegel, Zeit, ARD, ZDF, Taz, Süddeutsche Zeitung, Bild und Welt sowie der Deutsche Journalistenverband und die Nachrichtenagentur dpa. Am Montag hatte es einen weiteren offenen Brief von zahlreichen Journalistinnen und Journalisten gegeben. Sie fordern unter anderem die Aufhebung eines israelischen Einreiseverbots für unabhängige internationale Berichterstatter ins Kriegsgebiet. (dpa/jW)
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