Alternative Nobelpreise für gewaltfreien Widerstand
Stockholm. Für ihren gewaltfreien Einsatz für Gerechtigkeit und Wahrheit werden Aktivisten und Organisationen aus ganz unterschiedlichen Weltregionen mit dem Right Livelihood Award geehrt. Die gemeinhin als »Alternativer Nobelpreis« bekannte Auszeichnung geht in diesem Jahr an die indigene Aktivistin Joan Carling von den Philippinen, den palästinensischen Menschenrechtsaktivisten Issa Amro und die von ihm gegründete Aktivistengruppe »Youth Against Settlements«, die Umweltschutzaktivistin Anabela Lemos und ihre Organisation »Justica Ambiental« aus Mosambik sowie das britische Forschungsprojekt »Forensic Architecture«. Das gab der Direktor der Right-Livelihood-Stiftung, Ole von Uexküll, am Donnerstag in Stockholm bekannt. Die Träger des Awards werden alljährlich kurz vor den Nobelpreisträgern verkündet, die ab Montag in Stockholm und Oslo gekürt werden. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Ein kongeniales Denkmal
vom 04.10.2024 -
Grüne bieten sich an
vom 04.10.2024 -
Streit ums Streikrecht
vom 04.10.2024 -
EuGH entscheidet über Stahlfusion
vom 04.10.2024 -
»Wir wollen keinerlei Ausbau dieser Autobahn«
vom 04.10.2024