Tesla will neuen Wasservertrag
Strausberg. Der US-Autokonzern Tesla will in einem neuen Vertrag mit dem regionalen Wasserverband eine geringere Wasserliefermenge und gleichzeitig höhere Grenzwerte für zwei Stoffe im Abwasser für seine Fabrik in Grünheide festschreiben. »Wir sind überzeugt, mit der nun vorliegenden Version des Änderungsvertrags die Versorgungssicherheit für das gesamte Verbandsgebiet langfristig zu sichern«, heißt es in einem Brief an die Vertreter der Verbandsgemeinden. Die Bürgerinitiative gegen Tesla forderte, dass die kommunalen Parlamente über neue Verträge dieser Bedeutung vorab beraten. Nach Ansicht des Wasserverbands überschreitet Tesla »ständig und in erheblicher Weise« Abwassergrenzwerte. (dpa/jW)
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