Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 22.10.2024, Seite 10 / Feuilleton
Frankfurter Buchmesse

Die Bilanz

Die Frankfurter Buchmesse ist mit einem Plus in allen Kategorien zu Ende gegangen. Nach Angaben der Veranstalter kamen bis Sonntag 230.000 Besucher auf die weltgrößte Bücherschau. Im Vorjahr waren es 215.000 gewesen.

An den Fachbesuchertagen von Mittwoch bis Freitag besuchten den Angaben zufolge 115.000 Menschen die Messe. Im Vorjahr waren es 105.000 gewesen. Sie kamen in diesem Jahr aus 153 Ländern. »Internationalität ist unser Markenzeichen«, sagte Buchmesse-Direktor Juergen Boos.

Zum ersten Mal waren die Tickets für die Privatbesucher am Wochenende gedeckelt, »um ein schönes und sicheres Messeerlebnis zu gewährleisten«, wie ein Messesprecher erklärte. Die Karten für den Sonnabend waren schon am Freitag vergriffen. Dennoch meldete die Buchmesse nach Torschluss auch beim Lesepublikum ein Plus: 115.000 Privatbesucher waren ab Freitag nachmittag auf dem Gelände. Im Vorjahr waren es 110.000 gewesen.

Auch die Zahl der Veranstaltungen lag über der vom Vorjahr. Laut den Organisatoren wartete die 76. Auflage mit mehr als 3.300 Veranstaltungen auf; zur 75. waren es 2.600 gewesen. Die Zahl der Aussteller stieg von 4.100 auf mehr als 4.300. Trotz der Steigerung sind die Zahlen jedoch noch weit vom Niveau vor der Covid-19-Pandemie entfernt. 2019 wurden in Frankfurt am Main mehr als 300.000 Besucher und 7.450 Aussteller gezählt.

Zum Abschluss übergab das diesjährige Gastland Italien die Ehrengastrolle an das Gastland 2025, die Philippinen. Der Inselstaat will seine ­Literatur unter dem Motto »The Imagination Peoples the Air« (»Phantasie beseelt die Luft«) präsentieren. Direktor Boos freut sich auf »die vielfältigen Einflüsse der 183 Sprachen, die auf den 7.641 Inseln der Phili­ppinen gesprochen werden«. (dpa/jW)

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