Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 28.10.2024, Seite 1 / Ausland

Schwere Kämpfe im Ukraine-Krieg

Kiew. Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat es am Wochenende schwere Gefechte gegeben. Russland habe »Angriffe beinahe an allen Abschnitten im Osten und Süden unseres Landes durchgeführt«, teilte der ukrainische Generalstab am Sonntag mit. Ukrainische Stellungen seien mit mehr als 100 Gleitbomben angegriffen worden. 30 Gleitbomben seien im russischen Kursk gegen dorthin vorgedrungene ukrainische Truppen eingesetzt worden. Entlang der gesamten Frontlinie habe es über den Tag gut 160 Gefechte gegeben. Als heikel wurde in der Erklärung aus Kiew die Situation im Abschnitt Pokrowsk bezeichnet. Dort befinde sich die Ortschaft Selidowe zum Großteil unter russischer Kontrolle, ihre baldige Einnahme werde erwartet. Auch bei Girnik stehe man in dem Abschnitt unter Druck. Der Ort soll ebenfalls kurz vor der Einnahme durch Russland stehen. (dpa/jW)

  • Leserbrief von René Osselmann aus Magdeburg (28. Oktober 2024 um 17:07 Uhr)
    Wie lange soll das unnötige Blutvergießen in dem Ukraine-Krieg noch weitergehen, eventuell bis das Pulverfass endgültig explodiert, oder gibt es bei diversen Politikern doch noch Hirn und Verstand? Um diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen, bedarf es nicht noch mehr Waffen oder neues Kanonenfutter, egal woher, es bedarf des Willens zu Frieden und Diplomatie! Wenn es aber so weiter geht wie jetzt, dann kann dieser Krieg auch eine Entwicklung nehmen, die unvorstellbarer sein dürfte auch für Europa und die Welt. Wo sind die Politiker geblieben an den Machtzentralen, die noch wissen, wie Diplomatie aussieht?

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