Aus: Ausgabe vom 02.11.2024, Seite 5 / Inland
Arztbehandlungen wegen Kokaingebrauch
Berlin. Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der Menschen mehr als verdreifacht, die wegen Kokaingebrauchs in ärztlicher Behandlung sind. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Auswertung des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung hervor. Demnach gab es im Jahr 2013 bundesweit 19.700 Patienten und 2023 bereits 65.000 – ein Plus von 230 Prozent. 50.600 der Patienten waren Männer, besonders häufig im Alter zwischen 20 und 59 Jahren. Außerdem gab es große regionale Unterschiede. An erster Stelle stand Nordrhein-Westfalen mit 15.280 Betroffenen. Die wenigsten Betroffenen gab es im Saarland mit 490. (AFP/jW)
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