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Aus: Ausgabe vom 18.11.2024, Seite 14 / Feuilleton

Nachschlag: Die Russen kommen

Zeitenwende hautnah: Ein Jahr mit Soldaten | SWR-Mediathek
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Ja, wo bleibt er denn, der Iwan? Hauptmann Yannick auf der Lauer

Für Panzerkommandant Yannick steht fest: »Ich habe mich entschieden, als Soldat zu dienen, und als der russische Aggressor dazukam, war mir klar, dass so etwas irgendwann einmal kommen könnte.« Die Russen kommen, und die Bundeswehr bereitet sich vor: »Der Kern unseres Auftrages: Es geht um das Gefecht, um das Gefecht«, erklärt Oberstleutnant Bernd den Offizieren im »Zentrum Innere Führung«. Drei Soldaten und eine Soldatin werden im Film ein Jahr lang von einer Offstimme begleitet, die sich in Minute 14 fragt: »Wäre die Bundeswehr in der Lage, Krieg zu führen?« Schiffskommandant Markus weiß Bescheid: »Klar, in der Nord- oder Ostsee konnte man schon immer russischen Schiffen begegnen«, doch heute sind die freundschaftlichen Begegnungen »passé«. Vorbei an Kaliningrad ist er fest davon überzeugt: »Die russische Marine wird uns sicher auf dem Schirm haben.« In Litauen übt das neue Bataillon, um, wie sie annehmen, »russische Gegner« abzuwehren … Denn die Russen könnten kommen. (cn)

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  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Norbert S. aus München (17. November 2024 um 20:08 Uhr)
    Auch schon gelaufen, vor 34 Jahren: »Werner – Beinhart« – Zitat Kleinkapitalist und Handwerksmeister Röhrig von »Gas, Wasser, Scheiße«: »Egghard … Ick glaub s is soweit … Kannst ma runter in Keller gucken? Ick glaub, die Russen sind da …«

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