Aus: Ausgabe vom 25.11.2024, Seite 2 / Inland
Stahl bei Thyssen-Krupp offenbar zwei Jahre sicher
Duisburg. Der Konzern Thyssenkrupp gibt seiner angeschlagenen Stahltochter laut Spiegel eine Finanzierungszusage für zwei Jahre. Unabhängige Wirtschaftsprüfer bescheinigten der Stahlsparte in einem Gutachten eine »positive Fortführungsprognose«, wie das Magazin am Sonntag unter Nichtnennung seiner Quelle berichtete. Das Gutachten betrachte allerdings nur einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten. Offiziell wollte Thyssenkrupp sich gegenüber dem Spiegel nicht äußern. Die Stahlsparte mit rund 27.000 Beschäftigen ist seit Jahren in der Krise. (AFP/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (24. November 2024 um 22:54 Uhr)Wie zu hören ist, will Thyssen-Krupp seinen Rost nicht mit Wasserstoff, sondern per DRI (Direct Reduced Iron) mit Strom erzeugen. Dazu braucht man aber viieel und billligen Strom. Der Herr Merz als wahrscheinlicher BRD-Kanzler des Jahres 2025 dürfte also wenig Zeit haben, Black Rock als Industriestromsubventionierer in Stellung zu bringen. Wer sonst sollte das tun?
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