EU ermöglicht Verstaatlichung der Meyer-Werft
Brüssel. Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Übernahme der kriselnden Meyer-Werft durch das Land Niedersachsen und den Bund gegeben. Das Vorhaben gebe keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken, wie die EU-Kommission am Donnerstag mitteilte. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums zahlen Bund und Land Niedersachsen jeweils 200 Millionen Euro für insgesamt 80,73 Prozent der Anteile der Meyer-Werft in Papenburg und der Neptun-Werft in Rostock. Zudem sicherten sie einen Kreditrahmen von 2,6 Milliarden Euro zu 80 Prozent mit einer Bürgschaft ab. Die übrigen 20 Prozent des Kredits verblieben im Risiko der Banken, wie es hieß (dpa/jW)
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