Post: Langsamerer und teurerer Versand
Bonn. Wer in Deutschland einen Brief verschickt, der muss sich ab dem neuen Jahr stärker in Geduld üben als früher – und dafür wegen einer zugleich greifenden Portoerhöhung mehr Geld ausgeben, berichtete dpa am Donnerstag. Zum Jahreswechsel tritt eine gesetzliche Regelung in Kraft, der zufolge die Deutsche Post (DP) die allermeisten Briefe – und zwar 95 Prozent – erst am dritten Werktag nach Einwurf des Briefs beim Adressaten abzugeben hat. Der alte Pflichtwert, wonach 80 Prozent der eingeworfenen Menge am Folgewerktag da sein müssen, ist Geschichte. Die DP will wegen des verminderten Zeitdrucks Kosten senken. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Dirigent der Streichpolitik
vom 27.12.2024 -
Am falschen Standort
vom 27.12.2024 -
Streit um Staatsknete
vom 27.12.2024 -
Diskriminierte Versicherte
vom 27.12.2024 -
Reserve in Not
vom 27.12.2024 -
»Es wäre absurd, das jetzt nicht zu tun«
vom 27.12.2024