Veranstaltungen
»Soy Cuba«. Film von Michail Kalatosow, 1964, über die Kubanische Revolution und das Jahr 1959, in dem das kubanische Volk seine Souveränität erkämpfte, und die historische Bedeutung dieser fundamentalen Umwälzung. Er wird in Anwesenheit der kubanischen Botschafterin Juana Martinez Gonzalez aufgeführt. Mittwoch, 8.1., 20 Uhr. Ort: Hörsaal D, Philosophenturm der Uni Hamburg, Von-Melle-Park 6, Hamburg. Veranstalter: Kino gegen Austerität
»Wie Palästina von der Landkarte verschwinden soll – Die Vorstellungen Israels«. Vortrag mit Diskussion. Anhand zahlreicher Karten zeichnet Buchautor Arne Andersen die Vertreibungsabsichten, die permanenten Störungen und kriegerischen Interventionen des politischen Zionismus von Herzl bis heute nach. Weiteres Thema: die Diskussion in Deutschland. Mittwoch 8.1., 18.30 Uhr. Ort: Bei Atif (Hinterhof), Bartelsstraße 25, Hamburg. Veranstalter: Gewerkschaftslinke Hamburg
»Von AfD bis ›Zahnlückentexte‹. Der Blick nach rechts«. Vortrag und Diskussion mit Robert Andreasch. Welche rechten Akteure traten zuletzt in München und der Region auf? Was waren ihre wichtigsten Aktivitäten? Welche Entwicklungen zeigten sich in Personal, Gruppen, Vernetzung und Infrastruktur? Andreaschs antifaschistische Rückschau auf 2024 ist auch ein Ausblick auf 2025. Donnerstag, 9.1., 20 Uhr. Ort und Veranstalter: Café Marat, Thalkirchner Straße 102, München
»Friedensmahnwache«. Donnerstag, 9. Januar, 17 Uhr. Ort: Unser Lieben Frauen Kirchhof, Bremen, 17 Uhr. Veranstalter: Bremer Friedensforum
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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