Auf ein Bier, Mann!
Der Liedermacher Wolf Biermann wird von der Gema für sein Lebenswerk geehrt. Die Musikverwertungsgesellschaft zeichnet den 88jährigen mit dem »Deutschen Musikautor*innenpreis« aus. Biermann verbinde »poetische Sprache, musikalische Tiefe und politischen Protest auf einzigartige Weise«, hieß es in der Begründung der Jury. »Seine radikal ehrlichen Lieder waren eine zentrale Stimme des Widerstands gegen Unterdrückung und Zensur in der DDR.« Auch heute treffe Biermann mit seinen aufrüttelnden und bewegenden Liedern den Nerv der Zeit. Na dann. (dpa/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Torsten Andreas S. aus Berlin (13. Februar 2025 um 12:40 Uhr)In Wirklichkeit heißt er Karl. Aber sein zweiter Vorname war weniger rufschädigend, dafür desto Rrrrrrr! Reißerisch eben. Den Romantiker Bulat Okudschawa hat er in diesem schrägen Sinne zum »Kremlfeind« umgeschrieben/umgekrempelt. Wer den russischen Originaltext liest (Ach die erste Liebe macht das Herz dir schwach …), ist bedient. Und als Vater/Erzeuger? Ich war jahrelang mit einem seiner Söhne befreundet – nur Leerzeichen. Seine Wohnung in der Chausseestraße 133 soll er »Wolfshöhle« genannt haben. »Karlsburg« hättes nich gebracht. (Später ist dort die Hausverwaltung HRS sesshaft geworden. Einer der wichtigsten Hauseigentümer/Vermieter: Helmut Kosten.) Also Sachen jibt's.
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