Nachschlag: Es gibt Länder, wo was los is

Dass viele Berliner gerne in die Brandenburger Idylle ziehen, ist ja allseits bekannt. Denn dort ist es so schööön. Und da gibt es Wälder. Und Seen. Echt enorm. Aus diesem feuchten Traum hipper Großstadtpflanzen hat das ZDF eine Serie gemacht, die herrlich charmant daherkommt. In »Doppelhaushälfte« verlustiert sich Milan Peschel (als Expolizist und Lebenskünstler Andi Knuppe), Berufs-Berliner im Dauereinsatz, samt einer hochkarätigen Schauspielerriege durch den Brandenburger Multikultialltag. Die Story in kurz: Berliner Familie, natürlich mit E-Auto, zieht in ein Speckgürtel-Kaff und durchlebt mit den Nachbarn, Brandenburger Urgesteinen, sehr viele, sehr lustige Tücken des Alltags. Die Serie lebt vom Spiel mit Gegensätzen und Unvorhersehbarkeiten, aber ohne abgeschmackt zu sein. Es macht wirklich Spaß, den Darstellern dabei zuzusehen, wie sie sich durch die einzelnen Episoden amüsieren. Drei Staffeln sind in der Mediathek verfügbar, die vierte ist abgedreht. Viel Spaß! (mo)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Torsten Andreas S. aus Berlin (13. Februar 2025 um 12:52 Uhr)Unsre Mädels ham gestern ne Folge gesehn, in der Andi mit dem Nachbarsbaby im Arm auf der Couch eingeschläft. Hamse Herrn Peschel straight umbenannt: in Milan Kuschel! Erstes Wort aus Babies Schnute: ANDI! SOO SÜÜÜẞ! Wat eng Verbindendes: Steht ne schnieke Laterne vorm DoHa. Jenau wie vor unsern Fenster!
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