DPolG will mehr Geld für Polizei
Berlin. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat ein »großes Investitionsprogramm« gefordert. Ihr Vorsitzender Rainer Wendt verwies in einem Schreiben an Friedrich Merz, den Kanzlerkandidaten der Union, neben dem Bereich Migration auf »die Bekämpfung von Clankriminalität, Angriffen im virtuellen Raum und der täglichen Gewalt auf unseren Straßen«. Es seien größere Anstrengungen erforderlich, um »das Vertrauen in den Staat und unsere Demokratie wieder zu stärken«, hieß es darin laut einer Erklärung der DPolG vom Donnerstag. Konkret fordert die DPolG eine bessere technische Ausstattung, Analysesoftware, hochauflösende Videotechnik mit biometrischer Gesichtserkennung sowie KI-basierte Sensoren zum Schutz kritischer Infrastruktur. Hinzukommen müssten Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten sowie die Einrichtung eines Nationalen Sicherheitsrats. (AFP/jW)
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