Tarifeinigung bei der Deutschen Post
Düsseldorf. Die rund 170.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post können mit mehr Geld rechnen. Ab dem 1. April gibt es zwei Prozent mehr Lohn, ab dem 1. April 2026 weitere drei Prozent, wie die DHL-Tochter Deutsche Post und Verdi am Dienstag mitteilten. Zudem gibt es einen zusätzlichen Urlaubstag, zwei ab dem sechzehnten Beschäftigungsjahr. Die Verdi-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis sprach von einem »ordentlichen Ergebnis«, das dank »hoher Streikbereitschaft« erreicht worden sei. Ursprünglich hatte Verdi sieben Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von nur einem Jahr und drei Urlaubstage mehr gefordert. Post-Chefin Nikola Hagleitner warnte dennoch, dass der Konzern mit Blick auf den Abschluss seine »Kostensenkungsmaßnahmen konsequent erweitern und beschleunigen« müsse. DHL macht ein Fünftel seines Umsatzes im deutschen Brief- und Paketgeschäft. (Reuters/jW)
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