Dein roter Faden in wirren Zeiten
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Aus: Ausgabe vom 06.03.2025, Seite 1 / Titel
Rüstungswahn

Milliarden für die Rüstung? Nicht mit uns!

Astronomische Summen: Union und SPD verständigen sich auf eine gigantische Aufrüstung
Von Daniel Bratanovic
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Das ganz große Rüstungspaket kommt, und zwar schnell. Es sind monströse Summen, die größte Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik, Kriegsmaterial im Umfang von Hunderten Milliarden, potentiell ohne Obergrenze.

Nachdem Union und SPD sich am Dienstag auf Milliardenkredite für Aufrüstung und Infrastruktur in bisher ungekanntem Ausmaß verständigt hatten, stieß das Vorhaben am Mittwoch bei Gewerkschaften und Kapitalverbänden auf weitgehende Zustimmung. Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie, sagte, das Finanzpaket sende »ein wichtiges Signal, um die gefährliche Abwärtsspirale aus ausbleibenden Investitionen und Wachstumsschwäche zu stoppen und verteidigungsfähig zu werden«. Zusätzliches Geld allein werde es allerdings nicht richten, nötig seien zudem »beherzte Strukturreformen«. Was das heißt, machte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger deutlich: Erhöhung des Renteneintrittsalters und Einschnitte bei Renten- und Gesundheitsleistungen, um die Sozialbeiträge dauerhaft auf 40 Prozent zu drücken. »Ohne eine Begrenzung der Sozialbeiträge wird es keinen nachhaltigen Aufschwung geben.«

Von den Gewerkschaften ist derweil kein Widerstand zu erwarten. »Insbesondere vor dem Hintergrund globaler Unsicherheiten müssen wir Europas Verteidigungsfähigkeit stärken und dürfen dabei gleichzeitig sozialen Fortschritt nicht ausbremsen«, verkündete DGB-Chefin Yasmin Fahimi. Zuspruch auch von der IG Metall. Deren Erste Vorsitzende Christiane Benner erklärte: »Den jetzigen Vorstoß begrüßen wir klar. Die wirtschaftliche, gesellschaftliche und die geopolitische Situation erfordern Weitblick.«

Kritik, mehr an der Form als an der Sache selbst, kam von der Partei Die Linke. Partei- und Fraktionsspitze teilten am Mittwoch mit, das Sondervermögen Infrastruktur im Grundsatz zu unterstützen, einen Blankoscheck für Aufrüstung dürfe es indes nicht geben. »Das ist ein beispielloser und äußerst bedenklicher Vorgang.« Die Vorsitzenden von Partei und Fraktion kündigten zudem eine rechtliche Prüfung darüber an, ob die von Union und SPD geplante Entscheidung noch durch den alten Bundestag überhaupt verfassungskonform sei.

Unter denjenigen, die wie Gewerkschaften und Linkspartei kreditfinanzierte Investitionen in eine Erneuerung der maroden Infrastruktur begrüßen, nennt niemand das Offensichtliche: Gemäß der Logik einer »militärischen Mobilität« müssen Straßen, Schienen und Häfen des Landes in Schuss gebracht werden. Das Militärische hat auch hier Vorrang.

Wie junge Welt am Mittwoch aus Parlamentskreisen erfuhr, soll der alte Bundestag am Donnerstag kommender Woche erstmals über das in den Sondierungen von Union und SPD vereinbarte Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur beraten. Am darauffolgenden Dienstag soll dann nach zweiter und dritter Lesung abgestimmt werden. Für die notwendige Zweidrittelmehrheit kommt es auf eine Zustimmung vor allem der Grünen an.

Konkret sieht die Vereinbarung von Union und SPD neben dem Sondervermögen Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro vor, dass die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse so angepasst werden soll, dass Rüstungsausgaben ausgenommen sind, die über einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Nach oben soll es keine Deckelung geben, ermöglicht werden damit also theoretisch unbegrenzte Kredite. Refinanziert soll die Anschaffung von Kriegsgerät und die Bereitstellung von Kriegsinfrastruktur mit einem erhofften Wirtschaftswachstum, das wiederum mittels erweiterter Staatsschulden, nämlich dem Sondervermögen Infrastruktur zu generieren sei. Im Klartext: Die schuldenbasierte Aufrüstung soll finanziert werden durch schuldenbasierte Investitionen in die Infrastruktur.

Abgesehen von der vorrangigen Tatsache, dass ein waffenstarrendes Deutschland immer eine Gefahr für die Welt ist, stellt sich die Frage, wer die Zeche zumindest langfristig zu zahlen hat. Die Kriegsgerätekredite werden früher oder später getilgt werden müssen – und zwar vor allem mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt, weshalb bei anderen Etatposten zu kürzen sein wird. Allerspätestens dann ist die ganze Angelegenheit eine direkte klassenpolitische Auseinandersetzung. Besser, der Widerstand gegen die monströse Militarisierung dieses Landes beginnt schon jetzt.

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  • Leserbrief von Raimon Brete aus Chemnitz (6. März 2025 um 11:13 Uhr)
    Der machtpolitische Größenwahn breitet sich mit Riesenschritten in Deutschland aus. Ein noch nur designierter Kanzler und treu an seiner Seite stehender SPD-Fraktionsvorsitzender werfen ihre Wahlversprechen in den Orcus und hast du nicht gesehen, steht eine unheilige »schwarz-rote« Allianz der Kriegstreiber. Die politisch so viel strapazierte Schuldenbremse ist plötzlich obsolet und Milliarden von Euro sollen sinnlos in den Rachen der Rüstungsindustrie geworfen werden. Die klatscht Beifall und die Aktien schießen durch die Decke. Jetzt wird noch nachgelegt und die atomare Aufrüstung gefordert. Der selbstzerstörerische Wahnsinn kennt wohl in den christlich-sozialen und sozialdemokratischen Parteizentralen keine Grenzen mehr. Merz und Klingbeil haben die vor den Wahlen geübte Zurückhaltung aufgegeben und eilen in trauter Gemeinsamkeit in eine kriegswütige Regierung. Ohne Skrupel und Hemmungen wollen sie ihre Mehrheiten im bereits abgewählten Bundestag für milliardenschwere Aufrüstungskredite nutzen. Keine politische Kraft soll sie davon abhalten. Erbärmlich, dass die SPD-Spitzen ganz vorne mit dabei sein wollen. Sie pokern nur noch, wem eine größtmögliche Machtbeteiligung und ihr eventuelles Oppositionsgetöns ertönte nur, um Sand in die Augen der Wähler zu streuen. Wie immer heißt es bei den Sozialdemokraten, wir müssen Verantwortung für Deutschland, auch wenn die sozialen Interessen von Bürgerinnen und Bürgern auf der Strecke bleiben. Es wäre auch kein Wunder, wenn Pistorius das Amt des sogenannten Verteidigungsministers übernimmt und die Kriegstüchtigkeitsdebatte weiter Fahrt aufnimmt. Da hat die SPD vielfache unrühmlich personelle Vorbilder, beginnend bei Reichswehrminister Noske. Leider bleibt auch Die Linke in ihren Aussagen zu den Kriegskrediten und Waffenlieferungen schwammig und ist damit keine wirkliche Hilfe für die noch immer schwachen Antikriegskräfte. Der parlamentarische Ausfall des BSW ist eine Katastrophe im konsequenten Kampf um Frieden und Abrüstung.
  • Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (6. März 2025 um 11:01 Uhr)
    »Kriegsertüchtigung« mittels gewaltiger Schulden hat Deutschland in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts bereits zweimal erlebt. Und beide Male führte dieser imperialistische Größenwahn in einen Weltkrieg. Warum sollte das dieses Mal anders sein?
  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Stephan K. aus Neumarkt i.d.OPf. (6. März 2025 um 10:36 Uhr)
    Ich zitiere dazu nur die Überschrift des aktuellen Kommentars der Berliner Zeitung: »Sondervermögen? Kriegskredite! Sahra Wagenknecht fehlt schon jetzt« Weiter: »Die BSW-Vorsitzende wäre die einzige Politikerin, die glaubhaft gegen Friedrich Merz und das Sondervermögen aufstehen würde. Ihre Abwahl ist ein Verlust.« Ich füge hinzu: Ein derzeit unersetzbarer Verlust. Sie war (ist noch) in Sachen Frieden unser Karl Liebknecht im Parlament. Das haben wohl auch zu wenige von denen bedacht, die in anderen Punkten Karl und Rosa näher stehen, als es Sahra ist. Umso wichtiger, dass wir endlich außerparlamentarisch in die Puschen kommen und zunächst mal die Linkspartei zum Jagen tragen. Es läge – neben endlich klarer Stellungnahmen in der Friedensfrage im Parlament – auch in den Händen der Linkspartei, die anstehenden Ostmärsche 2025 zu den größten seit Jahrzehnten zu machen. Allein aufgrund der Mitgliederzahl könnte sie das sogar im Alleingang hinbekommen, wenn sie es denn will. Friedensbündnisse sind natürlich besser.
  • Leserbrief von Eberhard Licht aus Berlin - Mitte (6. März 2025 um 09:56 Uhr)
    Wirtschaft für wen? Die Wirtschaft sollte uns eigentlich bloß mit allem Notwendigen versorgen, was für ein glückliches und zufriedenes Leben nötig ist. Doch heute dient sie vor allem dazu, die Kapitalströme in Bewegung zu halten. Unser Wohlstand ist dabei zwangsläufig an ein stetiges Wachstum gekoppelt – ein Wachstum, das wir mit unserer Arbeit ermöglichen, während der Hauptgewinn in den Händen weniger landet. Doch dieses Wachstum stößt an Grenzen. Wir sollen immer mehr konsumieren, obwohl viele Produkte bereits nach der halben Nutzungsdauer im Müll landen. Immer mehr Menschen entscheiden sich für langlebige Produkte oder Second-Hand – eine kluge Entwicklung. Doch wenn unser Konsum nicht endlos steigt, woher soll das Wachstum kommen? Die Antwort ist bitter: Die Rüstungsindustrie boomt. Waffenproduktion schafft Wirtschaftswachstum und sichert hauptsächlich Profite für die 10 Prozent, die am meisten von der Wirtschaft profitieren. Solange das Finanzsystem die Wirtschaft auspresst, werden selbst große Proteste daran nichts ändern. Es wird Zeit, Wirtschaft neu zu denken – eine Wirtschaft, die den Menschen dient, nicht nur dem Kapital. Deshalb müssen wir darüber nachdenken, das Finanzsystem von der Wirtschaft abzukoppeln. Erst dann kann die Wirtschaft wieder für die Menschen da sein, so wie es eigentlich sein sollte.
  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Joachim S. aus Berlin (6. März 2025 um 06:51 Uhr)
    Die Partei Die Linke bleibt sich selbst treu. Mit ihrer avisierten Zustimmung zu den Merzschen Wahnsinnsplänen zeigt sie wieder einmal, wie schnurz ihr die Probleme der einfachen Menschen sind. Denn keiner kann so blöd sein, nicht zu verstehen, dass mehr Rüstung Kriege und Sozialabbau wahrscheinlicher macht. Nach links blinken und nach rechts fahren, das hat bei den Linken seit über drei Jahrzehnten Methode. Dass der Kurs, den man da mitfährt, für das deutsche Volk katastrophal enden wird, ist sicher wie das Amen in der Kirche. Wer hätte gedacht, wie schnell es sich rächen würde, dass so viele Menschen am 23. Februar mit ihren berechtigten Hoffnungen auf die falsche Partei gesetzt haben?
  • Leserbrief von Fred Buttkewitz aus Ulan - Ude (6. März 2025 um 03:37 Uhr)
    IG Metall:»Den jetzigen Vorstoß begrüßen wir klar.« Sie wissen, dass die Deindustrialisierung Deutschlands, zeitlich verschoben, die Arbeitslosigkeit rapide ansteigen lassen wird. Ersatz muss her,nämlich Ausweitung der Rüstungsproduktion und Infrastrukturmaßnahmen. Ferner wissen sie, dass auch ab 1933 (der »Führer« bewirkte »Wunder«) die Arbeitslosen von der Straße verschwanden. Doch waren eben seine Infrastrukturmaßnahmen ebenfalls Teil der Aufrüstung und Kriegsvorbereitung. Das Geld wird auch dieses Mal vorwiegend in solche Infrastruktur fließen, die einen zügigen Transport von Truppen, militärischen Gütern und Informationen Richtung Osten ermöglichen. Das Stichwort ist »Doppelnutzung«. Da steht auch heute noch unverwüstliche Infrastruktur des »Dritten Reiches«, die damals zivil- aber auch militärisch genutzt wurde, wie der Flak-Bunker am Bahnhof Gesundbrunnen in Berlin. Solche Doppelnutzungen wären heute natürlich zu auffällig. Aber eine U-Bahnstation »Bundestag«, die verkehrstechnisch nicht unbedingt nötig gewesen wäre, tut es auch. Vielleicht werden einige Überlebenden nach dem nächsten Krieg sagen: »Unter Merz war nicht alles schlecht. Da kamen wenigstens die Arbeitslosen weg, Autobahnen, Häfen und Brücken wurden gebaut.« Und zumindest für solche Projekte darf ja auch die IG Metall sein. Kriegskredite werden einfach nach Orwell umbenannt in »Vermögen« und »Infrastrukturmaßnahme«. Aber es bleiben Kriegskredite, gegen die Linke stimmen müssen. Wer im Liebknecht-Haus wird wie Liebknecht handeln? »Kritik, mehr an der Form als an der Sache selbst, kam von der Partei Die Linke. Partei- und Fraktionsspitze teilten am Mittwoch mit, das Sondervermögen Infrastruktur im Grundsatz zu unterstützen, einen Blankoscheck für Aufrüstung dürfe es indes nicht geben.« Liebknecht drohte für sein Nein im Parlament das Gefängnis. Sollten Abgeordnete der PdL seinen Mut aufbringen, droht ihnen viel weniger. Das müsste doch machbar sein. Bald werden wir es wissen.
    »… stieß das Vorhaben am Mittwoch bei Gewerkschaften und Kapitalverbänden auf weitgehende Zustimmung.« Da müssten doch alle Alarmglocken ertönen! Aber man hat schon den richtigen Wortschatz, dies den Arbeitnehmern schmackhaft zu machen: »Die wirtschaftliche, gesellschaftliche und die geopolitische Situation erfordern Weitblick.« Außerdem, was würde es denn bringen, dieses »Sondervermögen« oder Infrastrukturmaßnahmen auszuschlagen? Dann wären sich die Medien und CDU/CSU/Grüne/FDP einig, dass die Führung der IG Metall das Geschäft Putins besorgt und der verlängerte Arm Moskaus sei. Die IG Metall würde es ablehnen, unsere freiheitlich-demokratische Ordnung gegen den autokratischen Ansturm aus dem Osten zu verteidigen. Wäre sie dann überhaupt noch vereinbar mit unserem Grundgesetz? Diese oder eine der nächsten Regierungen könnten dann (wie Mrs. Thatcher) eine längst notwendige »Reform« der Gewerkschaften ins Auge fassen, gerade jetzt, wo wir doch alle an einem Strick ziehen müssen gegen die russische Bedrohung. Man müsste das dann auch nicht »Deutsche Arbeitsfront« nennen, aber vielleicht »Gemeinschaftswerk zur Verteidigung der Demokratie«, an dem sich alle beteiligen könnten, die Arbeiter der Rüstungsbetriebe wie die Omas gegen rechts, wenn sie erneut Strümpfe gegen den russischen Winter für unsere Jungs stricken. Und dieses Gemeinschaftswerk bräuchte ja erneut Funktionäre, welche die Erfahrung haben, wie man bestimmte Dinge vermittelt, so dass die Arbeitnehmer ruhig bleiben. Wie gesagt, die geopolitische Situation erfordert Weitblick.
  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (5. März 2025 um 23:42 Uhr)
    Wie Rüstungs- bzw. Kriegskosten finanziert werden, wissen wir: Entweder mit Kriegsbeute aus eroberten Gebieten, oder anfangs über Sozialabbau, dann, wenn der Beutezug in die Hose gegangen ist, per (galoppierender) Inflation. Die Phänomenologie der direkten klassenpolitischen Auseinandersetzung ist jetzt schon zu sehen, sie ist im Artikel ja dargestellt. Ob sich das Bewusstsein der Klasse an sich zum Bewusstsein der Klasse für sich ändern wird? Ich wage keine Prognose.
  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Andreas E. aus Schönefeld (5. März 2025 um 21:30 Uhr)
    Es fehlt eine entscheidende Kraft im Bundestag – das BSW. Aber sie fehlt – noch. Nordrhein-Westfalen hat die komplette Neuauszählung angeordnet. In Hessen, in Brandenburg und anderen Bundesländern gibt es mittlerweile belastbare Unregelmäßigkeiten für die Auszählungen zuungunsten des Bündnis Sahra Wagenknecht. Warten wir es ab – dieser ach so wertebasierten Demokratie fällt ihre eigene Politik auf die Füße, und zwar sehr schmerzhaft. Zumindest hoffe ich es sehr … Ich habe viele Stimmlokale selbst geprüft und bin auf diese Unregelmäßigkeiten gestoßen …

Dieser Artikel gehört zu folgenden Dossiers:

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