Grönland hat gewählt

Am Dienstag waren die 40.000 Wahlberechtigten auf der größten Insel der Welt zur Stimmabgabe gerufen. 213 Kandidaten von sechs Parteien hofften auf einen der 31 Sitze im Parlament Inatsisartut in Grönlands Hauptstadt Nuuk (Foto). Überschattet wurde der Urnengang durch Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, der mehrfach Ansprüche auf das arktische Land mit seinen reichen Ressourcen erhoben hat, das aber nach wie vor zu Dänemark gehört. Davon könnten vor allem Unabhängigkeitsbefürworter profitieren. Ergebnisse wurden in der Nacht zum Mittwoch erwartet. (dpa/jW)
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