Südsudan: Deutschland schließt Botschaft
Berlin. Wegen der Gewalt im Südsudan hat Deutschland seine Botschaft in der Hauptstadt Juba geschlossen. Dies teilte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am Sonnabend im Onlinedienst Bluesky mit. »Nach Jahren des fragilen Friedens« stehe der Südsudan »erneut am Rand des Bürgerkriegs«. Präsident Salva Kiir und Vizepräsident Riek Machar hätten das Land »in eine Gewaltspirale« gestürzt, erklärte Baerbock. Unterstützer von Präsident Kiir werfen Truppen Machars vor, im Nordosten des Landes Regierungstruppen angegriffen zu haben. Der wiederaufgeflammte Konflikt bedroht ein Friedensabkommen von 2018 zwischen Kiir und Machar. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
US-Waffenkäufe als Sicherheitsrisiko
vom 24.03.2025 -
İmamoğlu abgesetzt
vom 24.03.2025 -
»Vermutlich eine Verschwörung«
vom 24.03.2025 -
Schauprozess gegen Greenpeace
vom 24.03.2025 -
Träume vom Genozid
vom 24.03.2025 -
Gegenwind für Washington
vom 24.03.2025