Ermittlungen zum Tod von Anna R. eingestellt

Berlin. Nach dem Tod der Rosenstolz- und Silly-Sängerin Anna R. wird es keine weiteren Ermittlungen geben. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen nicht von einem Fremdverschulden aus, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin, Sebastian Büchner, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zu den genauen Todesumständen könne er »aus Persönlichkeitsrechtsschutzgründen« nichts sagen, teilte der Sprecher mit. Die Umstände am Todesort wie auch die Befragung des Umfelds sprachen der Behörde zufolge so deutlich gegen ein Fremdverschulden, dass auch von einer Obduktion der Leiche abgesehen wird. »Der Leichnam ist zwecks Bestattung daher auch soeben freigegeben worden«, so Büchner.
Anna R. ist im Alter von 55 Jahren gestorben. Sie wurde am Sonntag abend in Berlin-Friedrichshain tot gefunden. Die Polizei hatte zunächst ein Ermittlungsverfahren zur Todesursache eingeleitet. Die Akte wird nun nach Angaben der Staatsanwaltschaft geschlossen. (dpa/jW)
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