Teures Ostern
Zu Ostern werden besonders viele Eier gegessen. Allerdings wurden die Preise für diese in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich stark erhöht, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das gilt demnach auch für Schokolade. Das Bundesland mit der größten Eierproduktion ist nach Angaben des dortigen Statistikamts Niedersachsen – rund 40 Prozent der deutschen Eier kamen im vergangenen Jahr aus dem Nordwesten. Zum Osterfest versicherte zudem das Bundesamt für Verbraucherschutz, dass nur sehr wenige Eier mit Schadstoffen belastet seien.
Eier kosteten im vergangenen Jahr 38,5 Prozent mehr als im Jahr 2020, wie das Statistische Bundesamt erklärte. Bei Schokolade lag der Preisanstieg demnach sogar bei 39,9 Prozent. Die Preise für Lebensmittel insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 33,2 Prozent; der durchschnittliche Anstieg der gesamten Verbraucherpreise lag bei 19,3 Prozent.
Bei Schokolade deuten erste Monatszahlen zudem darauf hin, dass der Preisanstieg anhält. Im März 2025 war sie 16,7 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Angesichts schlechter Ernten sind die Kakaopreise in den vergangenen zwei Jahren stark gestiegen. Eier verteuerten sich im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent. (AFP/jW)
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