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Buchmesse Havanna 2008

Buchmesse Havanna 2008

  • · Tagebuch

    Startklar

    Peter Steiniger
    Bild 1

    Auf nach Kuba! Am Montag morgen reist unsere kleine jW-Delegation ab nach Havanna.
    Wir, das sind Peter Wolter (Ressortleiter Interview), Harald Neuber (Außenpolitik) und Peter Steiniger (Online-Redaktion).
    Elf Stunden dauert der Flug, sechs davon gewinnen wir durch die andere Zeitzone gleich wieder zurück. Die brauchen wir auch, denn vor der Eröffnung der Messe am Mittwoch gibt es noch eine Menge vorzubereiten. Der jW-Stand soll rechtzeitig fertig sein und für unsere Berichterstattung - auch in diesem Ticker - sind letzte technische Details zu klären.
    Hasta luego ...

  • · Berichte

    Neues aus Havanna

    Nächste Woche startet unser Internetprojekt auf der kubanischen Buchmesse


    Letzte Woche haben wir Sie an dieser Stelle darüber aufgeklärt, warum wir es besonders interessant finden, wenn unsere Leserinnen und Leser neben dem Printabo auch das Internetabo bestellen. Heute wollen wir das mit einem ganz praktischen Beispiel untermauern: Am Montag fliegt eine junge Welt-Delegation nach Havanna. Die Redaktion und der Verlag 8.Mai GmbH werden auch auf der kubanischen Buchmesse 2008 präsent sein. Erstmals haben wir eine Spezialausgabe unserer Zeitung dabei: Sie ist acht Seiten stark, die Texte sind ausschließlich in Spanisch geschrieben. Wir präsentieren Bücher, diverse Ausgaben der jungen Welt und werden einige Tausend Postkarten verteilen, gestaltet vom Grafiker Thomas J. Richter, der bei den Kubanern seit seinem legendären Auftritt auf der Messe 2004 sehr beliebt ist.

    Unsere kleine Redaktion in der Karibik hat allerdings nicht nur die Aufgabe, für die hiesige Printausgabe der jungen Welt hin und wieder über die Messe zu berichten. Denn gleichzeitig soll unsere Internetausgabe täglich von Havanna aus bestückt werden. Deshalb sorgen neben den erfahrenen Redakteuren Peter Wolter und Harald Neuber auch unser Internetverantwortlicher Peter Steiniger dafür, daß die jW-Zweigstelle in Havanna voll arbeitsfähig ist. Ebenfalls zur Delegation gehören Marion Leonhard von der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und Rainer Schultz von der Leserinitiative München. Das Team wird also den gemeinsamen Stand auf der Buchmesse in Havanna betreuen, viele Gespräche führen, Kontakte knüpfen und täglich direkt von der Messe berichten.

    Dazu haben wir auf jungewelt.de eine Unterseite eingerichtet, über die Sie täglich diverse Einträge mitverfolgen können: Unter der Rubrik »Tagebuch« werden die Akteure vor Ort ihre ganz subjektiven Eindrücke und Erlebnisse beschreiben. Mit der Rubrik »Berichte« stehen aber auch Interviews, Analysen, Hintergrundgespräche und sonstige Infos aller Art zur Verfügung, mit einem Klick auf »Fotos« können Sie auch optisch an dem Ereignis teilnehmen. Die besten Beiträge werden natürlich auch in der Printausgabe der jungen Welt stehen. Unter »edición especial« ist die erste spanischsprachige jW-Ausgabe nachzulesen – falls Sie Spanisch können. Gerne können Sie unseren Stand in Havanna direkt besuchen (Pabellón D, sala 21 C), sollten Sie aber gerade keine Zeit haben: Wir sorgen dafür, daß Sie trotzdem einen guten und aktuellen Eindruck gewinnen.

    Wir sind nicht nur gespannt, wie diese Kombination von Internet und Print praktisch funktioniert: Wir sind auch sehr an Ihren Kommentaren und Einschätzungen interessiert. Deshalb freuen wir uns auch über jede Kritik, jede Anregung. Denn ab Herbst/Winter wollen wir damit beginnen, die Vernetzung von Print- und Internetausgabe auf höherer Stufe zu verstetigen. Dabei soll nicht nur das Internetprodukt sondern auch die gedruckte junge Welt weiterentwickelt werden. Eine nicht unkomplizierte Aufgabe, zumal uns keine Entwicklerteams zur Seite stehen. Solche Projekte organisieren wir neben unserer auch ansonsten anspruchsvollen täglichen Arbeit.

    Genaugenommen sind aber Sie es, die uns diese Möglichkeiten eröffnen. Gute Ideen haben in diesem Lande nur eine Chance, wenn sie materiell auch umgesetzt werden können. Solange wir um das nackte Überleben gekämpft haben, konnten wir von solchen Projekten nur träumen. Mit jeder Bestellung, mit jedem Genossenschaftsanteil werden wir unabhängiger und handlungsfähiger. Deshalb möchten wir Sie auch heute wieder darum bitten, im Werben um weitere Abos nicht nachzulassen. Mit 61 neuen Abonnements in dieser Woche sind wir gut im Rennen.

    Von Verlag, Redaktion, Genossenschaft
  • · Berichte

    Das kommt dir spanisch vor

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    Erstmals hat die junge Welt eine komplett fremdsprachige Sonderausgabe herausgebracht.
    Der thematische Schwerpunkt der achtseitigen Zeitung, die auf der Buchmesse in Havanna verteilt werden wird, liegt bei der Militarisierung der deutschen und EU-Politik und dem Kampf der Friedensbewegung im nationalen und internationalen Rahmen gegen Krieg und Terror.
    (Redaktion: Harald Neuber, Übersetzungen: Luis Berrios, Sander Zequeira, Enriqueta Fobbe)

    Die Sonderausgabe kann hier auch im pdf-Format heruntergeladen werden.

    Por una cultura de paz
    XVIII. Feria Internacional del Libro Cuba 2008 es una edición especial del periódico alemán Junge Welt.

  • · Berichte

    Die Solidarität geht weiter

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    Die junge Welt in Havanna, 13. bis 24. Februar 2008


    Auch in diesem Jahr beteiligt sich jW an der Internationalen Buchmesse in Kuba. Dieser kulturelle Höhepunkt - mit Ausstrahlung in ganz Lateinamerika - findet in jedem Februar in der kubanischen Hauptstadt statt, 2008 bereits zum siebzehnten Mal. Die Messe ist ein Ort des Austausches über Literatur, Medien, Bildung und revolutionäre Kulturpolitik. Mehr als 50000 Menschen werden dazu erwartet.
    Zusätzlich zu den Berichten in der Printausgabe finden Sie hier im Ticker »jW-online: Buchmesse Havanna 2008« unser Reisetagebuch, Berichte und Fotos von den Begegnungen und Gesprächen auf der roten Insel.

    XVII Feria Internacional del Libro de La Habana: Cubaliteraria
  • · edición especial

    Por la Verdad

    Pascual Serrano

    El tsunami neoliberal que sumergió las experiencias socialistas en Alemania del Este no pudo acabar con todo. Y probablemente una de las espinas que tenga clavada el capitalismo que ha anegado la ex República Democrática Alemana (RDA) sea el ejemplo heroico del periódico berlinés Junge Welt.

    Creado hace 60 años por las Juventudes Libres Alemanas, las juventudes comunistas de la RDA, fue el periódico de mayor tirada durante la época comunista. Tras la reunificación, las autoridades encargadas de desmantelar todo lo que oliese a socialismo se deshicieron de un medio que se percibía molesto para la nueva era. Para ello lo vendieron a una editorial privada por tan solo un marco alemán. Junge Welt, junto con otro periódico económico y la imprenta sindical, estaban valorados en dos millones de marcos que el comprador se comprometió a pagar al Estado, pero que nunca hizo. Lo que sí cumplió fue el otro compromiso no escrito que se esperaba de él, cambió su línea editorial, exprimió todo lo que pudo los recursos de la editorial y no invirtió ningún dinero en su mejora, enriqueciéndose a su costa. Como resultado del cambio de línea informativa, los lectores de izquierda se dieron de baja y el periódico se hundió en una nueva crisis que llevó al cierre de Junge Welt en el año 1995.

    Fue entonces cuando reaccionaron los trabajadores del periódico. Convocaron una rueda de prensa y anunciaron que lo mantendrían en la calle aunque no dispusiesen en ese momento de inversores. Compraron la cabecera por 10 000 marcos, un precio no tan barato si se tiene en cuenta que asumían el compromiso con los suscriptores, cuya cuota ya había sido cobrada y evadida por el anterior dueño, lo que suponía una deuda de aproximadamente 1,7 millones de marcos.

    Pronto comprobaron los trabajadores que el proyecto de mantener un periódico desde su independencia no era bien recibido en la Alemania »libre« y reunificada. Ningún banco les prestó financiación, ni tampoco el partido heredero del comunismo del este, el PDS que, mientras tanto, se renombró en La Izquierda (Die Linke). Ante ello, crearon una cooperativa y una editora, el objetivo es que los miembros de la cooperativa fuesen quienes apoyaran el proyecto con sus aportaciones de capital y la editora funcionase con su propia autonomía. Así comenzaron a andar en 1998. Hoy son 716 cooperativistas que se distribuyen casi mil participaciones de mil euros.

    Pudieron pagar sus deudas y ahora han dejado de tener pérdidas. En el periódico trabajan 25 periodistas, poseen 15 corresponsalías y tienen una tirada diaria de 20 000 ejemplares, la mayoría de ellos se venden por suscripción, seguido de la venta en quioscos. Tienen cinco millones de páginas leídas al mes en su web y los ingresos procedentes de las suscripciones voluntarias desde la página.

    Junge Welt llega puntualmente cada día a todos los rincones de la Alemania Federal, bien a los centros de venta o a los domicilios en caso de tratarse de suscriptores.

    El modelo de una cooperativa como propietario capitalista les permite no tener que depender de presiones de instituciones financieras o bancarias. Si necesitan recursos económicos, recurren a la cooperativa. Los cooperativistas tampoco pueden acumular más de cincuenta participaciones con el objeto de evitar la concentración de la propiedad en pocas manos. Además, los socios solo tienen un voto aunque posean varias participaciones.

    En Junge Welt los trabajadores eligen a su dirección mientras la directiva de la cooperativa elige al gerente. Entre los principios del periódico están el ser críticos, contestatarios y de izquierda. Desde esos valores compatibilizan la pluralidad dentro de sus páginas.

    Pero no todo es fácil para este proyecto de periodismo verdaderamente independiente. La Unión Europea estudia una nueva normativa para las empresas distribuidoras de prensa que atentará con las pequeñas argumentando que no están en condiciones de operar en todo el país. Eso afectaría negativamente a la distribución de Junge Welt. Por otro lado, según afirman, las nuevas legislaciones comunitarias también están atentando contra los modelos de propiedad cooperativistas como el suyo.

    Otro de los frentes que tienen que atender es el acoso judicial. Sus informaciones y sus denuncias contra políticos y empresarios corruptos ya les han supuesto 24 demandas judiciales que conllevan gastos legales importantes para sus precarios recursos. Una de esas demandas fue interpuesta por los 12 canales de televisión alemanes indignados por una denuncia de Junge Welt. El periódico había destapado que las televisoras comercializaban con los listados de ciudadanos que compraban un aparato de un televisión. En Alemania la compra de televisor conlleva un impuesto especial que provoca que el comprador forme parte de un determinado listado de contribuyentes.

    La publicidad, como era previsible, también les ha dado la espalda, lo que confirma la desigualdad de oportunidades entre un medio de derechas y uno de izquierdas. En Alemania, como en casi todos los países europeos, la publicidad financia el 60 % de los costos de la prensa, mientras que en el caso de Junge Welt apenas llega al 10 %.

    También la publicidad institucional les ha ignorado, las administraciones alemanas contratan sus campañas publicitarias solo a medios afines.

    Sin embargo, la audiencia de Junge Welt es mucho mayor que la tirada, su índice de lectores por ejemplar es mayor que en otros periodos. Los editores de libros, por ejemplo, sí lo tienen en cuenta en su publicidad, tienen más anuncios procedentes de editoriales que otros medios.

    Reconocen en el diario que sus periodistas cobran algo menos que los contratados fijos en otros medios, sin embargo, nos recuerdan que en Junge Welt los profesionales son más libres. Allí, a diferencia de lo que sucede en los grandes periódicos, no deben poner en venta su corazón y sus mentes para escribir lo que les exijan sus jefes. Los periodistas de Junge Welt están ahí por tratarse de un periódico anticapitalista cuyos principios comparten. También son más igualitarios en sus sueldos entre los periodistas de base y los directivos.

    Las actividades del diario se amplían también más allá de la edición de un periódico, poseen en la planta baja del edificio un local donde difunden documentos, libros y otros materiales y organizan con los movimientos sociales del país eventos y conferencias.

  • · edición especial

    La victoria de la razón

    Dietmar Koschmieder

    El periódico Junge Welt (Mundo Joven) está representado y expone desde el 2004 en la Feria del Libro en La Habana. En conjunto con la organización Cuba Sí u otros grupos de solidaridad hemos fundado en Berlín, en septiembre del 2003, la Oficina de la Feria del Libro de La Habana. Para los editores alemanes era la única forma de poder participar en esta maravillosa exposición, en la XIII Feria Internacional del Libro, en la primavera siguiente, dado que entonces el Gobierno federal alemán, en virtud de endebles razones, había retirado a corto plazo su promesa de presentar a nuestro país como invitado de honor. Supuestamente, a causa de un »deterioro de la situación de los derechos humanos« en Cuba.

    Pensamos que en realidad lo que el Gobierno alemán quería era apoyar al Gobierno de Estados Unidos. Al igual que muchos otros editores alemanes, sostuvimos que esa era una afrenta al pueblo cubano y a su Gobierno. Nosotros invitamos a los editores de libros de Alemania, a pesar del boicot, a exponer libros en La Habana.

    El éxito alcanzado nos ha sorprendido, incluso a nosotros. Aunque tuvimos poco tiempo para la preparación, en el 2004 participaron 35 editoriales alemanas en la Feria del Libro en La Habana – tantos como nunca antes. Y todo eso a pesar del boicot. En los años siguientes participaron 56 editoriales de los países de habla alemana. Finalmente, el Gobierno alemán abandonó su posición boicoteadora: Este año le está permitido en Alemania a la Feria del Libro de Francfort presentar de nuevo editoriales alemanas con el apoyo del Gobierno alemán. La razón y la solidaridad han triunfado. Con ello nos es más necesario hacer una presentación a través del Movimiento de Solidaridad con Cuba en conjunto con el diario Junge Welt.

    Nosotros en realidad opinamos que esta feria del libro es tan grandiosa que en el futuro vamos a seguir participando en ella. Ahora podemos fijar nuestras propias prioridades. Y sobre ellas queremos conversar con ustedes.

    A la dirección de la Feria, al Gobierno cubano y a ustedes como visitantes, queremos expresarles nuestra gratitud por vuestra hospitalidad. Les deseamos que sigan teniendo éxito en vuestro camino — para todo el mundo ejemplar — por una vida autodeterminada en paz, en solidaridad, en libertad, en justicia y en independencia.

    XVIII. Feria Internacional del Libro Cuba 2008 es una edición especial del periódico alemán Junge Welt. Es publicado por la Editorial 8 de mayo S.L., Torstr. 6 em 10119 Berlín, Alemania. Redacción: Harald Neuber (V.i.S.d.P.). Concepción y layout: Michael Sommer. Traducciones: Luis Berrios, Sander Zequeira, Enriqueta Fobbe.

  • · edición especial

    »Cuba ha cautivado nuestros corazones«

    Entrevista: Harald Neuber

    Usted presenta en la Feria Internacional del Libro en Cuba su más reciente libro titulado »En misión histórica«. En él se trata de sus experiencias políticas, en particular con la Unión Soviética. ¿Qué significó la Unión Soviética para la RDA?

    La Unión Soviética fue una de las potencias vencedoras en la 2ª Guerra Mundial y llevó la mayor carga de esa contienda. Tardó un tiempo antes de que los alemanes pudieran comprender que fue justo ella la que liberó a Europa del yugo fascista. Los ciudadanos de la RDA fueron los que abrieron el camino de la amistad entre alemanes y rusos. Los dos Estados alemanes de posguerra se convirtieron rápidamente en aliados importantes, uno para el este y el otro para el oeste respectivamente.

    No obstante, la relación de Moscú con la RDA fue problemática. Usted escribe que a la Unión Soviética en situaciones importantes sólo le importaban sus propios intereses. ¿Existe un paralelo entre las tropas soviéticas en la RDA y la política hacia Cuba durante la crisis de los misiles en 1962?

    En primer lugar, hay una diferencia significativa. En el territorio de la RDA hubo estacionados, con el carácter de una potencia de ocupación, muchos cientos de miles de soldados soviéticos, como resultado de la 2ª Guerra Mundial. En Cuba no se dio nunca una relación tal. Sin embargo, también existe un paralelo. La primera crisis importante durante la Guerra Fría, en la que estuvo en juego la guerra o la paz, fue en 1961, que tuvo como resultado el muro en Berlín entre los dos estados alemanes. En el año 1962, con la crisis de los misiles cubanos, el mundo estuvo a punto, a sólo unas pocas horas, de vivir el uso de las armas nucleares. El creciente »equilibrio del horror« hizo que los políticos decidieran correctamente y evitaran una guerra nuclear.

    ¿Pero esta política no ha perjudicado también al socialismo europeo, pues la Unión Soviética tomó cada vez más el papel de un gran potencia?

    Ahí hay que buscar sin duda una de las causas del fracaso del Socialismo Real en Europa. El armamentismo y la carrera armamentista de ese tiempo requirió enormes esfuerzos y gastos, que también actuaron efectivamente como una carga social. La política de Estados Unidos estaba dirigida justamente hacia ese fin. Pero también hubo causas fundamentales que residieron en el modelo soviético de socialismo, el cual siguieron todos los países socialistas de Europa oriental y central.

    Lo contrario ocurre en Cuba, donde el socialismo nació de su propia revolución. ¿En qué se diferenciaba el contacto entre Moscú y La Habana?

    La relación con Cuba para muchas generaciones fue más allá de un estrecho contacto. En ese entonces recibimos la Revolución cubana con entusiasmo, e incluso la hemos sentido como un impulso revolucionario. Fidel Castro y el Che fueron los ejemplos de mi generación juvenil. Moscú tenía nuestro respeto, de allí vino la liberación, nos decía nuestro razonamiento. Pero Cuba nos extasiaba y cautivó nuestros corazones.

    ¿Y que significa hoy Cuba para usted?

    De verdad y muy personalmente yo he conocí a Cuba en el verano de 1970. A menudo no coinciden las expectativas y las vivencias – la enorme manifestación y el mitín con más de un millón de personas, un discurso de Fidel Castro en el centro de La Habana fueron simplemente avasalladoras. Ya sea en La Habana, Matanzas, Santa Clara, Cienfuegos, en todas partes reina la alegría de vivir, la hospitalidad, la franqueza y la tolerancia – fue sencillamente hermoso. Yo todavía vibro al recordarlo – pero también permanecen inolvidables los debates hasta horas avanzadas por la noche con Fidel en el año 1993.

    En algunos Estados de América Latina se está discutiendo hoy un socialismo del siglo 21. ¿Qué lección se puede sacar para él de la historia del socialismo europeo?

    En primer lugar – lo bueno de este debate, me parece que es el hecho de que no es tratado como un modelo universal, sino que se manifiesta a partir de la realidad de los países y del continente. En cuanto a la cuestión sobre las lecciones a sacar del socialismo europeo, esto tiene una importancia especial. El espíritu del tiempo en Alemania solo conoce los errores y el hablar sobre las experiencias exige valor y este comienza a crecer. Tal vez las palabras del ex-secretario general del PC de Chile, Volodia Teitelboim, pueden contestar mejor esta pregunta: »Yo nunca olvidaré nuestras conversaciones en la RDA. Me esfuerzo por seguir tu consejo y reflexionar sobre el socialismo que se ha ido y que algún día volverá más sabio. Te agradezco por tu ininterrumpido interés por América Latina, donde se siente un despertar que nos da motivos para tener esperanza.«

  • · edición especial

    En el espíritu de Humboldt

    Renate Fausten

    La casa de la Cátedra Humboldt era conocida especialmente por los estudiantes de alemán. Detrás de la Universidad de La Habana se encontraba desde hace años. Era el reino de Iván Muñoz, un guardián de la cultura alemana. En Abril del 2005, el Ministerio Cubano de Educación Superior y el Rector de la Universidad de La Habana junto con nuestra asociación, la Sociedad de Amistad RFA-Cuba, dieron vida a un proyecto de cooperación con la Cátedra Humboldt. Por parte nuestra se trataba de apoyar desde Alemania el trabajo de la Cátedra.

    Las prioridades estaban claras. En primer lugar debía ser renovado el edificio en el que estaba cobijado el recinto. Sin embargo, solo un corto tiempo después llegó un mensaje que alegró tanto a Iván como también a nosotros en Alemania: Se habían encontrado nuevas salas. La Cátedra se podía mudar al Colegio Universitario San Gerónimo. Este es un lugar histórico. En ese edificio en la Habana Vieja fue fundada el 5 de enero de 1728 la primera universidad de Cuba. En el tercer piso del modernizado edificio, que a pesar de ello ha mantenido el carácter arquitectónico de la estructura, la Cátedra ha encontrado condiciones de trabajo ideales. Ahora podía comenzar nuestro segundo proyecto: La cooperación sustancial entre la Cátedra Humboldt y la Sociedad de Amistad RFA-Cuba.

    La Cátedra Humboldt es la mediadora de la lengua y la cultura alemana en Cuba. Es responsable por los cursos de idioma alemán, por los libros de estudio utilizados y toma pruebas del idioma alemán a los estudiantes de germanística. También es una de sus tareas la atención y la formación de los profesores cubanos de alemán en las escuelas y universidades. Semanalmente se muestran películas o se realizan lecturas en alemán en la Cátedra. A través de su nueva ubicación en la parte vieja de La Habana, está integrada al trabajo municipal del barrio. Mantiene una amplia biblioteca de consulta de libre acceso. Escritores, científicos sociales y naturales pueden realizar seminarios en la Cátedra. En el Aula Magna del Colegio Universitario de Gerónimo la Cátedra tiene a disposición excelentes salas.

    Nuestra cooperación con la Cátedra tiene como objetivo posibilitar el intercambio académico entre Alemania y Cuba. A pesar de que hay programas oficiales. Pero si el Gobierno alemán decide, una vez más, deteriorar las relaciones con La Habana para satisfacer a sus amigos en Washington, entonces también está amenazada la cultura. Por eso es que nosotros, como organización de la solidaridad, abogamos porque se mantenga la continuidad. Abogamos también para que en Cuba no solo se den a conocer informaciones sobre nuestro país que previamente han sido elaboradas por el Gobierno alemán. Además, Alemania es más que la información que es impartida por los consorcios mediáticos de comunicación. Por eso también queremos proyectar películas y organizar debates con los cineastas. Por su parte los científicos cubanos podrían presentar sus investigaciones en Alemania.

    Al mismo tiempo no se debe descuidar el aprendizaje del idioma alemán. Los cursos de los estudiantes cubanos serán apoyados durante todo el año por asistentes alemanes como parlantes del idioma materno. Además, profesionales especializados deberán asegurar que científicos cubanos puedan comprender textos científicos escritos en alemán, de modo que sean de utilidad para Cuba.

    Y también nosotros podemos aprender mucho: por ejemplo de la investigación Humboldt, la cual tiene en Cuba un alto nivel. El científico alemán Alexander von Humboldt, al cual la Cátedra debe su nombre, al fin y al cabo también hizo accesible a todos los resultados de sus investigaciones. Con este entendimiento democrático del saber, estableció normas que el mundo solo puede alcanzar con sociedades como la cubana.

  • · edición especial

    34 años de amistad

    Renate Fausten

    Desde hace más de tres décadas que nuestra asociación, Sociedad de Amistad RFA-Cuba, acompaña a la Revolución cubana. El trabajo en esta más antigua organización de solidaridad en Alemania fue durante este período un dar y tomar. Por una parte, se trataba de apoyar a la Cuba Socialista. Por la otra, Cuba ha sido siempre para nosotros un ejemplo, y hemos aprendido mucho de Cuba.

    Naturalmente en las últimas décadas ha cambiado mucho también. Cuando, por la disolución de los antiguos países socialistas de Europa oriental, Cuba cayó, a comienzo de la década de los noventa, en la mayor crisis económica desde la revolución, la sociedad de amistad proporcionó más solidaridad material. Incluso hoy en día, mantiene proyectos en el campo de la medicina. Ella trabaja con los hospitales, proporciona materia prima para la producción de medicamentos o material de sutura para las operaciones. También existen contactos desde hace años con la Asociación ACLIFIM, la que se ocupa de la integración y la reinserción de las personas con discapacidades físicas.

    Hoy, después de los difíciles años del Período Especial, la solidaridad política con Cuba se coloca de nuevo en el centro de nuestro trabajo. La Sociedad de Amistad trata de proporcionar a Alemania, con todos los medios a su alcance, informaciones auténticas desde Cuba y sobre Cuba. Edita una revista y un periódico, publica libros, apoya proyectos de cine y veladas informativas. Junto con otros grupos, contribuye a crear un polo contrario a los casi constantes reportajes en la República Federal. Un importante proyecto político es el apoyo a la Cátedra Humboldt, para mantener con ella en pie los contactos culturales. Así que también queremos permanecer activos aun cuando el Gobierno impida el trabajo con Cuba. Pues el boicot de la Feria del Libro de La Habana por el Gobierno alemán en el 2004 formó parte de la agresión contra Cuba. Es por eso que estamos aquí también este año para oponernos con nuestra solidaridad a esa política.

  • · edición especial

    Invasión en Venezuela

    Ingo Niebel

    En Venezuela los rebeldes han derrocado a un gobierno próximo a Washington y amenazan con usar armas nucleares. El gobierno estadounidense contrata a dos agentes especiales que deben evitar ese extremo. Se trata del francotirador Graves y del experto en lucha cuerpo a cuerpo Long. Ambos van a operar sin protección oficial. En el caso de que fuesen detenidos, la Casa Blanca negaría cualquier relación con ellos.

    Este escenario es solo un campo de acción entre África y Rusia en el cual el jugador del nuevo programa »Conflict: Denied Ops« puede intervenir. El título es porque el programa descifrado significa: »Conflicto: operaciones desmentidas«. A lo largo de las décadas, en las que los servicios secretos y las fuerzas armadas de EE.UU. realizaban sus acciones criminales contra Cuba y otros estados, elaboraron un sistema tal que permite al presidente de la primera potencia mundial negar saber algo sobre un acto delictivo contra un gobierno extranjero. El juego salió a la venta el 12 de febrero del 2008 en versiones para el ordenador, la Xbox 360 y el PlayStation3.

    En el 2005 apareció el juego »Mercenaries 2: World in Flames«, en el cual el jugador adopta el papel de un mercenario que antes de entrar en acción se compra sus armas de alta tecnología en el mercado negro. Entre sus campos de batalla se encuentra Venezuela, donde »un tirano, ansioso de asumir más poder, interfiere en el suministro de petróleo e inicia una invasión, que convierte Venezuela en una zona de guerra«.

    En el mismo año se lanzó al mercado la continuación del juego »Rainbow« (arco iris). En este caso se trata de una unidad antiterrorista internacional que actúa bajo las órdenes de la ONU. La tropa ha sido creada por Tom Clancy quien la ha descrito en sus novelas. El novelista es asimismo autor de libros de no-ficción sobre temas militares en los cuales describe con todo lujo de detalles el poderío belicista de EE.UU.

    Si el presidente George Bush es el ejecutor de la política neoconservadora y Samuel Huntington su ideólogo, a Clancy le corresponde el papel de propagandista. El juego »Rainbow« es parte del siguiente escenario: en el año 2007 EE.UU. se encuentra en una crisis provocada por un embargo petrolero. Atentados terroristas contra ciudadanos e intereses estadounidenses agudizan la situación. »También Venezuela que suministra petróleo a EE.UU. es objetivo de estos ataques« se lee en el texto que anuncia el lanzamiento del juego al mercado. El equipo »Rainbow« debe salvar la situación.

    A través de esos juegos, en el hemisferio norte se pretenden transmitir nuevas imágenes del enemigo y justificar la agresión tanto abierta como encubierta contra Estados soberanos y Gobiernos legítimos en el sur.

    Aunque los tres juegos no correspondan a la situación actual de Venezuela sí hacen recordar aquel »juego de guerra« que la OTAN realizó en mayo del 2001 en los ordenadores del Estado Mayor de la Fuerza Aérea española. La maniobra virtual se llamaba »Operación Balboa«. Su punto de partida era que algunos rebeldes ocupaban las regiones occidentales de Venezuela, por cierto, ricas en petróleo, y empezaban a chantajear al Gobierno de Caracas. Paralelamente atacaban a súbditos e intereses de EE.UU. en ese país. Dado que los rebeldes ignoraron las resoluciones de la ONU, esta pidió a la OTAN que interviniera militarmente en Venezuela. Solo se sabe que ese juego de guerra de la OTAN terminó con que un piloto de caza estadounidense derribó aquel avión que llevaba al jefe de los rebeldes a bordo. Apenas un año después, unos golpistas, apoyados por Washington y Madrid, fracasaron con su golpe de Estado dirigido contra el presidente Hugo Chávez. Las circunstancias evitaron una guerra civil y la división territorial de Venezuela.

    El diario venezolano Últimas Noticias reveló la existencia de la Operación Balboa en el 2004.

  • · edición especial

    La guerra como cultura

    Jana Frielinghaus

    Uno debería pensar que las ferias de libros son para la literatura de ficción y para la literatura especializada. En el sentido más amplio de esta premisa, por supuesto, el ejército de un país también tendría derecho a presentar sus publicaciones. El Ejército Federal Alemán, que hasta hace unos años siempre estaba presente en las ferias de libros, pero, por ejemplo, en la segunda mayor feria alemana del libro en Leipzig, en marzo del 2004, no tenía ni un solo libro en su stand de la exposición, que al mismo tiempo era también el más grande de todo el Evento.

    En realidad se trataba de atraer a los jóvenes y hacerlos picar el anzuelo. La guerra se les presentaba como una herramienta normal de la política. Es bien sabido que el Ejército alemán desde 1999 participa en intervenciones en contra del derecho internacional en todo el mundo, aunque su mandato según la Constitución, solo es la defensa del territorio nacional. Pero en 1992, fueron incluidas en las »directrices políticas de defensa« del Ejército alemán públicamente con toda franqueza que su tarea es el »asegurar el acceso sin trabas a los mercados y a las materias primas en el mundo«. Y más encima el ex-ministro socialdemócrata de Defensa Peter Struck abogó por la participación del Ejército Federal Alemán en la llamada »guerra contra el terror« en Afganistán.

    En tiempos de creciente desempleo de los jóvenes, al Ejército alemán no le es en absoluto difícil atraer y ganar a los adolescentes. A muchos de estos jóvenes, los cuales pertenecen a los perdedores del sistema selectivo de educación alemán, apenas les queda otra alternativa. Pero la tropa no solo está buscando gente de los »sedimentos bajos de la sociedad«, como una vez un oficial del Ejército alemán, encargado para la educación y formación, llamó, en forma menospreciable, a la postulante clientela de su patrón, sino que también jóvenes con bachillerato técnicamente interesados, que hayan absuelto la escuela secundaria. Consecuentemente con eso, el Ejército alemán instaló su stand expositor en la Feria del Libro en Leipzig, justo en medio de las editoriales de libros para los niños y los jóvenes. Los adolescentes eran atraídos y seducidos con un juego con el nombre POL & IS. La abreviatura significa »Política y Seguridad Internacional«. Mediante una simulación con el computador se les aclara el mundo a los jóvenes, desde el punto de vista del Ejército alemán. En el informe anual de los oficiales jóvenes del Ejército alemán, este juego es alabado y recomendado como el instrumento publicitario más importante de »la labor de información del ejército« . En el año 2004 un colaborador del periódico Junge Welt (Mundo Joven) pudo observar en la Feria del Libro de Leipzig, como visitantes jóvenes en el stand del Ejército alemán se pasaban jugando a practicar una misión de intervención armada internacional en Ecuador.

    No obstante, justo durante esta feria en el stand del Ejército alemán se produjo un escándalo, cuando editores de izquierda y visitantes se reunieron para hacer una pequeña manifestación de protesta. Anteriormente, alrededor de 2 500 editores, escritores y visitantes ya se habían pronunciado con sus firmas, en contra de prolongar la presencia militar en la feria. Portavoz durante esta manifestación de este movimiento opositor a la presencia militar en la feria, fue Dietmar Koschmieder, director gerente de la Editorial 8 de Mayo, en la que se imprime el Junge Welt. Él estaba armado solo con un megáfono.

    En vista de la acción espontánea, el jefe de la Exposición soc. Ltda alarmó a la policía y a la policía militar para impedir la »acción del periódico Junge Welt«. Estos llegaron y arremetieron de inmediato tirando al suelo brutalmente a Koschmieder, atándolo de manos y pies, y lo arrastraron fuera del pabellón de la exposición. Aunque él no ofreció ninguna resistencia, se emitió en su contra una orden de condena por lesiones corporales y resistencia contra los agentes de la ley. Seis meses más tarde en el juicio oral ante el tribunal del distrito de Leipzig con el pago de una multa de 600 euros se puso término al proceso.

    La Exposición soc. Ltda, que se ve como manifiesta ejecutora de los intereses del Estado y de los militares, pronunció, contra Koschmieder, a pesar de todo, una prohibición general de entrada al recinto de la feria – sin embargo, al año siguiente no le impidió la entrada ni a él, ni tampoco al periódico Junge Welt: Al fin y al cabo cada exponente en la feria es un cliente que paga a los organizadores del evento.

    A raíz de los titulares negativos en la prensa, el Ejército alemán se ha retirado provisionalmente de la feria del libro – incluso el mayor periódico alemán sensacionalista y conservador Bild, informó con fotos de la acción brutal contra los manifestantes. Desde entonces el ejército renunció también a estar presente en la feria del libro más grande de Alemania en la ciudad de Francfort del Meno. Tampoco figura nuevamente en la lista de expositores de la exposición de libros de este año en Leipzig que comienza el 13 de Marzo. La retirada del ejército fue un gran éxito para el movimiento de protesta contra la propaganda bélica en un evento cultural.

    Pero en ferias, que se orientan al público más joven, los militares siguen presentes, como por ejemplo en la exposición YOU, una exhibición para jóvenes entusiastas del deporte y de la técnica – a pesar de que aquí también desde hace 12 años se realizan regularmente protestas. Para colmo, en la exposición de 1996 durante una exhibición se estrelló un helicóptero del Ejército alemán con 13 jóvenes que habían ganado un viaje gratuito de vuelo: todos perdieron la vida.

  • · edición especial

    Con el símbolo de la paloma

    Peter Steiniger

    Lucha contra la guerra global« (Fight global War) – bajo este lema protestaron miles de personas en una manifestación en contra de la denominada Conferencia de Seguridad del 8 hasta el 10 de febrero, en Munich, en el sur de Alemania.

    Allí, protegidos por una enorme presencia de soldados y policías, se reúnen cada año lobbyistas de la industria armamentista, funcionarios del Gobierno y militares de alto rango. En la reunión no oficial participan unos 40 ministros de Relaciones Exteriores y de Defensa, en su mayoría de los países de la OTAN. Deliberan sobre misiones de guerra, sobre estrategias militares internacionales y sobre los negocios con la muerte. Las protestas del Movimiento por la Paz expresan lo que muchos en Alemania opinan de esta »seguridad«: Ella significa guerra, tortura y terror. Las protestas dejan en claro que la injusticia y la explotación global son las causas reales de la guerra y que a los gobernantes lo que les importa son los beneficios y las materias primas.

    En el siglo pasado Alemania fue responsable por dos guerras mundiales con millones de víctimas. De la historia solo podía sacarse una lección: Del suelo alemán no debería comenzar nunca más una guerra. Pero en 1990, después de la anexión de la República Democrática Alemana (RDA) por parte de la República Federal (RFA) pronto esta máxima no tuvo más validez.

    Paso a paso se llevó a cabo el regreso a la normalidad »imperialista« y a la eliminación del derecho internacional público. Intereses económicos y estratégicos son impuestos nuevamente militarmente. El ejército federal es reorganizado, con mucho dinero, para ser convertido en un ejército de intervención que pueda actuar a nivel mundial. La guerra es otra vez un instrumento de la política: El quiebre histórico se llevó a cabo en 1999, cuando aviones bombarderos alemanes fueron involucrados en el ataque de la OTAN a Yugoslavia. Alemania es una fuerza motriz en el rearme de la Unión Europea para convertirla en un poderoso bloque y además apoya activamente las intervenciones de los Estados Unidos en la »guerra contra el terror«.

    La mayor base militar de la Fuerza Aérea estadounidense fuera del territorio de Estados Unidos, se encuentra en Alemania en Ramstein. Desde allí son transportadas tropas y equipos a los diversos campos de guerra. En Afganistán el ejército alemán participa de la ocupación del país. Para el entonces ministro de defensa alemán, Peter Struck, Alemania »va a ser defendida ahora también en la región del Hindu Kush«. Este año soldados del Ejército alemán van a intervenir también activamente en acciones de guerra.

    Mientras que la salud y la educación están cada día más caras y más de cuatro millones de personas en Alemania no tienen trabajo, los gastos del estado para armamentos aumentan cada vez más. Este desarrollo es acompañado por una ofensiva ideológica en los principales medios de comunicación, para camuflar las intervenciones como humanitarias o para disimularlas como protección contra las amenazas terroristas.

    Todo esto está sucediendo a pesar de que una mayoría de la población en Alemania rechaza tanto estas aventuras belicosas y como también la militarización de la política exterior. La tarea principal del Movimiento por la Paz es superar la pasividad de esta mayoría. Muchos alemanes se comprometen contra el aumento de los armamentos, en contra de las exportaciones de armamentos y luchan por la paz. El Movimiento por la Paz es múltiple: va desde socialistas y comunistas, también grupos religiosos y hasta muchos jóvenes que están en contra de las políticas del G-8 y en contra de un orden mundial unipolar. Su debilidad radica en el hecho de que muchos luchan en forma aislada y esporádica. Pero, incluso en condiciones difíciles no debe caerse en ninguna clase de resignación. Las grandes protestas de decenas de miles en contra de la reunión Cumbre del G-8 en la ciudad de Heiligendamm en el verano del 2007, fueron también una culminación de la lucha por la paz y por la solidaridad. Ellas fueron la prueba de que la izquierda puede movilizar a la gente y ganar en fuerza.

    El movimiento pacifista alemán tiene profundas y antiguas raíces en el movimiento laboral. Rosa Luxemburgo y Karl Lieb­knecht, fundadores del Partido Comunista de Alemania, simbolizaron ya en la Primera Guerra Mundial la lucha contra el nacionalismo y el militarismo. Para la socialista Alemania Oriental, hasta el final, tuvo prioridad suprema la preservación de la paz en Europa y la solidaridad internacional. En Alemania Occidental los pacifistas y la izquierda lucharon contra el rearme alemán, contra la política de la OTAN y contra la carrera de armamentos nucleares. En los años ochenta, cientos de miles de personas protestaron contra los nuevos misiles nucleares que pusieron en peligro la paz mundial y que llevó al campo soviético a desangrarse en la carrera armamentista. Después de la unificación alemana, los Movimientos por la Paz del Este y del Oeste se han unido y crecido juntos. Lo más destacado de su actuación fueron las acciones contra las guerras de Estados Unidos y sus aliados, en el Golfo y en contra de Yugoslavia.

    Máxima prioridad tiene hoy la demanda de la retirada de Afganistán del Ejército alemán. En el Parlamento federal solamente el partido »La Izquierda« (Die Linke) apoya completamente esta demanda. Con campañas para informar a la población, con las recolecciones de firmas y con manifestaciones, también este año será proseguido el trabajo por la Paz. Otro punto central consiste en obstaculizar que el ejército reclute jóvenes para el ejército federal en las oficinas de empleo. ¡Nadie debe dejarse enrolar en la guerra por causa de necesidad extrema o por falta de perspectivas! El Movimiento por la Paz necesita medios de comunicación con una clara posición contra la guerra y contra el imperialismo para llegar hoy en día a la opinión pública alemana. El consecuente periódico antibélico Junge Welt (Mundo Joven) está día por día al lado del Movimiento por la Paz.

  • · edición especial

    Desfilan otra vez los militares

    Peter Wolter

    La humanidad no podrá olvidar jamás que en ningún país del mundo se ha sufrido tanto como en aquellos que fueron sometidos a la barbarie de las hordas fascistas alemanas donde murieron aproximadamente 55 millones de seres humanos. Quedarán para siempre en nuestras memorias nombres como Auschwitz, Dachau o Mauthausen, donde millones de judíos de toda Europa fueron brutalmente asesinados. Con alguna razón nombra Fidel Castro en el libro de Ignacio Ramonet Cien horas con Fidel las »tradiciones bélicas« alemanas1.

    No obstante es necesario recalcar que también hubo numerosas personas que no sólo rechazaron hacerse partícipe de estas atrocidades, sino que decidieron luchar contra el fascismo alemán. Socialistas alemanes como Karl Liebknecht y Rosa Luxemburgo, fundadores del Partido Comunista Alemán, perdieron sus vidas en esta lucha, pero quedaron para la historia como un ejemplo vivo de rebeldía nacional contra la Alemania Fascista.

    Pocos años después de terminada la Primera Guerra mundial la historia se repite. Apoyada por la industria y una gran parte de la oligarquía de este país Alemania se dirige a una nueva guerra de conquistas. Otra vez son los comunistas los que se rebelan. Ya el secretario general del Partido Comunista Ernst Thälmann sentenciaba: »Quien vota por Hitler, vota por la guerra«.

    Después de la toma del poder por Hitler en 1933, fueron en primera línea los comunistas, los que se organizaron, con pancartas, realizando actos de sabotaje e informando a la opinión pública sobre el peligro que se avecinaba. A ellos se unieron también muchos cristianos, socialdemócratas y ciudadanos sin ningún interés político.

    Comenzó la guerra, como anunció Thälmann. Fue la guerra más cruel y brutal que haya vivido Europa en toda su historia El 8 de mayo de 1945 la Unión Soviética derrota a la Alemania Fascista y los nazis son obligados a capitular incondicionalmente.

    Con la creación de la República Federal Alemana (RFA) surge entonces el siguiente estado fascista Alemán contando con todo el apoyo del gobierno imperialista de los EE.UU. y de los países de Europa Occidental.

    Puestos estratégicos del nuevo gobierno fueron ocupados por políticos y funcionarios del antiguo gobierno de Hitler, así como también los servicios de inteligencia, la policía y la justicia. En estas fuerzas todavía perduraban con gran influencia los sentimientos de venganza y de revancha por la guerra perdida.

    Es así que en los años cincuenta Alemania fue escenario de grandes protestas guiadas por comunistas y pacifistas alemanes contra las tendencias neofascistas dentro del gobierno y de las Fuerzas Armadas de Alemania. Son los socialdemócratas los que nuevamente tratan de boicotear y frenar las mismas.

    Hoy ya casi nadie se acuerda en Alemania de que fue el Parlamento Alemán el que a finales de los años cincuenta firmó el primer acuerdo sobre las armas nucleares. Esta decisión se convirtió en una pesadilla para la humanidad: la bomba atómica en manos de políticos alemanes de derecha, los mismos que jamás hubieran actuado en contra del naciente fascismo alemán.

    En la parte de Alemania oriental surge un estado de nuevo tipo, la República Democrática Alemana (RDA). El mismo fue creado por aquellos que habían luchado contra el fascismo, los que habían sido liberados de las cárceles y campos de concentración por el Ejército Rojo. La tarea fundamental de este estrado consistió en preservar la paz. Pero para lograr este objetivo tuvo que crear su propio ejército para defenderse de las tendencias agresivas y militaristas de la Alemania Federal.

    En 1990, con la desaparición de la Unión Soviética y debido a los errores cometidos por el propio gobierno, desaparece también la RDA. El ejército popular de la RDA fue el único que jamás participó en guerra alguna, ni agredió a ningún otro país.

    Con la desaparición de la Unión Soviética y de la RDA los gobiernos guerreritas de occidente tuvieron todas las posibilidades para desarrollar su industria bélica.

    En primer lugar fue EE.UU., el país que en el 1991 y con el apoyo político y logístico de Alemania, entre otros países, inició la guerra genocida contra el pueblo iraquí. A esta guerra le siguieron las guerras en los Balcanes – preparada y ejecutada por Alemania, la cual participaba por tercera vez en una guerra en esta región en el siglo XX. Por primera vez después de la Segunda Guerra Mundial participaban alemanes en una guerra, en la guerra contra el pueblo Serbio. Desde que la RDA dejó de existir los militares alemanes tienen toda libertad para desarrollar sus tendencias belicistas. No solo en Serbia sino también en Macedonia, en Kosovo, en Somalia, en el Sudán, en la costa libanesa, en África y en Afganistán participan hoy soldados alemanes. Para este año está planificado el envío de tanques y de material bélico pesado. Todo esto se lleva a cabo con el objetivo de conservar la seguridad por una parte y de ampliar la influencia de la industria alemana en esas regiones. Por otra parte se trata de hacer creer al pueblo que estas intervenciones militares tienen un carácter humanitario.

    Esta forma de militarización en el exterior se repite en el interior. Desplegar tropas en el interior está prohibido según la Constitución alemana, pero el partido conservador de la canciller Angela Merkel hace de las tropas un factor interior. La intención se ha vislumbrado pronto: desde la destrucción de la RDA se acortaron los sueldos, las rentas, el sistema sanitario y el sistema educativo. Se han elevado las ganancias de los ricos y ha prosperado el paro obrero, gran parte del pueblo alemán vive en la miseria, aunque las fuentes oficiales lo desmienten.

    La manifestación contra esta política ha surgido y crece. El número de huelgas se ha incrementado, las protestas contra el recorte de las leyes sociales son abundantes. Los burgueses alemanes saben muy bien a dónde puede llevar este camino: a una huelga general y a un refuerzo del movimiento socialista. Para parar este movimiento y aplastar el crecimiento de una segunda RDA no hay suficientes policías. Por eso el Ministro del Interior prueba por todos los medios, hasta mediante el Tribunal supremo, instalar fuerzas militares en el interior.

    1 Cien horas con Fidel, Conversaciones con Ignacio Ramonet, La Habana 2006, p. 564.

  • · edición especial

    Por una cultura de paz

    Harald Neuber

    Alrededor de 20 000 personas se reunieron el 19 de abril de 1945 en el campo de concentración Buchenwald. Solo una semana antes fue liberado el más grande campamento de prisioneros de los nazis. Mientras que el ejército de Estados Unidos avanzaba hacia las tropas alemana fascistas, los mismos prisioneros organizaban un levantamiento y expulsaban a los funcionarios del campamento. Sin embargo, fue una victoria amarga. Alrededor de 56 000 personas murieron en Buchenwald: trabajadores obligados a laborar provenientes de Europa Oriental, comunistas, socialdemócratas, prisioneros de guerra y judíos. Mientras que en Berlín el ejército de Hitler todavía luchaba contra los aliados, se reunían las víctimas en Buchenwald para hacer juntos el juramento, que durante decenios, se convirtió en el lema político: »!Nunca más fascismo!, !nunca más guerra!«

    Desde ese entonces, el nombre Buchenwald existe para las dos partes de Alemania. En este lugar se sintió el odio ciego de los fascistas, quienes fusilaron, asfixiaron con gas y mataron de hambre a cientos de miles de personas. Este delito ocurrió solo a pocos kilómetros del castillo barroco Ettersberg, en el que un siglo antes, vivió y trabajó Johann Wolfgang von Goethe, el más famoso representante de la época clásica alemana; un ilustrado y demócrata. Por esa razón, Buchenwald nos recuerda hoy en día que la cultura y la civilización siempre se deben defender contra la barbarie y el fascismo.

    Esto también lo sabían las víctimas sobrevivientes de Buchenwald. Tras tantos años de guerras y sufrimiento tenían todos los motivos para odiar a los soldados. Sin embargo, sucedió lo contrario: »Nosotros agradecemos a los ejércitos aliados de Estados Unidos, Ingleses, Soviéticos y todos los ejércitos a favor de la libertad«, así decía en el juramento de Buchenwald. Como el escritor Goethe, las víctimas del fascismo se habían propuesto »la construcción de un nuevo mundo de paz y libertad«.

    Durante más de cuatro décadas estos pensamientos se habían defendido en Alemania. Este país estuvo dividido desde 1949 hasta 1989. Con la República Democrática Alemana (RDA) existió un estado que resultó de la Alemania fascista vencedora. Fue un estado que hizo suyo el juramento de Buchenwald: »!Nunca más Fascismo!, ¡nunca más guerra!«

    Sin embargo, los tiempos han cambiado. Junto con la Unión Soviética desapareció en 1990 también la RDA y finalizada esta se retornó al militarismo en Alemania. Solo un año después del final de la RDA cruzaban barcos de guerra alemanes en el Golfo Pérsico. Luego en 1999 volaban las bombas alemanas en la guerra de los ataques de la OTAN dirigidas a Yugoslavia. Allí, donde 50 años antes, los soldados del ejército fascista de Hitler destruían pueblos enteros en las guerras contra los guerrilleros, cayeron una vez más bombas alemanas. Hoy en día, se encuentran movilizados alrededor de 7000 soldados alemanes en todo el mundo desde los Balcanes hasta Afganistán.

    ¿Qué tiene que ver todo esto con la Feria del Libro? El nuevo militarismo en Alemania está unido con la inmensa campaña publicitaria. Grandes consorcios de los medios de comunicación quieren hacernos creer que los soldados alemanes van a traer la libertad en Afganistán, mientras que siempre nos llegan nuevas noticias de la cantidad de civiles muertos. Todos los días vemos en el periódico o a través de la televisión que están llevando a cabo, junto con Estados Unidos, una »guerra contra el terror«, mientras que en Iraq, el terror contra las personas pertenece a la vida cotidiana. En los últimos años se han editado en Alemania cientos de libros para convencernos que las nuevas guerras, son guerras buenas. No creemos eso. Nosotros pensamos que lo de Afganistán e Iraq no se trata de paz, ni de libertad, sino de intereses económicos y estrategias geopolíticas. Ante las nuevas propagandas guerreristas respondemos con la frase escrita por Martí en 1876, cuando se refería al México bajo el mandato de Porfirio Díaz: »... ese militarismo nos irrita«.

    Por esa razón para la XVII Feria Internacional del Libro preparamos esta edición especial. Esta edición y el stand del periódico Junge Welt están dedicados al tema »Guerra y Paz«. En las próxima páginas Usted podrá leer como el ejército alemán hace publicidad en la feria del libro para atraer a la nueva generación. Se trata de juegos de computadora, en los que tienen lugar invasiones militares en Latinoamérica y se trata del movimiento de paz alemán. En nuestra entrevista, el último primer ministro del Gobierno de la RDA, Hans Modrow, habla sobre Cuba. Es una edición relacionada con una cultura de paz opuesta al nuevo militarismo alemán. Es una edición que en estos tiempos de crecientes guerras se aferra al lema, que ha sido el más importante de todos los tiempos: »!Nunca más Fascismo!, !nunca más guerra!«