75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
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Kultur

Ausstellung
  • Blick in den Abgrund der Sterne

    In Wien präsentiert Alexander Kluge ein »Pluriversum«, eine Ausstellung über sein Gesantkunstwerk der letzten Jahre. Obwohl sie in einem einzigen Raum präsentiert wird, wirkt sie immer noch ausufernd.

    Von Sabine Fuchs
  • Berlin:

    Blutrote Roben

    Das Blutrot der Richterroben am Volksgerichtshof ist die Leitfarbe für die Ausstellung über diese Institution der Nazis in der Berliner »Topographie des Terrors«

    Von Sabine Lueken
  • Übergewalt und kleine Wiesen

    Berge ersteigen, verweilen und schauen. Diesem Gegenprogramm zum hektischen Lebensstil hat die Alte Nationalgalerie Berlin eine Sonderausstellung gewidmet und einen verheißungsvollen Namen gegeben: »Wanderlust«.

    Von Renate Hoffmann
  • Berlin:

    Hass und Burnout

    In Berlin-Neukölln ist die Serie »Burnout« zu sehen. So nennt Thomas Kilpper seine neuen Kohlezeichnungen und Holzradierungen, mit denen er an die Brandanschläge auf Flüchtlingsheime in Deutschland erinnert.

    Von Matthias Reichelt
  • Berlin:

    Zwei Paar Halbstiefel

    In der Nachfolge John Heartfields standen in der BRD nach ’68 vor allem zwei Künstler: Klaus Staeck und Ernst Volland. Beider Arbeiten wurden gelegentlich zerstört bzw. konfisziert, und beide sind sich nicht grün.

    Von Helmut Höge
  • Sachsen:

    Sachsens Polizei »im Wandel der Zeit«

    Hätten Sie’s gewusst? Vor 165 Jahren wurde die »Staatliche Polizei« in Sachsen gegründet. Deshalb gibt es in Dresden eine Sonderausstellung im »Bürgerfoyer« des Landtags.

    Von Ralf Richter
  • Eine neue Bildsprache

    Die Pariser Kunsthochschule präsentiert die Ausstellung »Images en lutte« (Bilder im Kampf). Sie zeigt die Entwicklung der linksradikalen Ästhetik von 1968-74 in Frankreich, am besten sind die des »Pariser Mai 1968«.

    Von Max Köhler
  • Rostock:

    In Farbflächen zerfallen

    »Rostock war und ist die Muse vieler Künstler«, schrieb die Ostsee-Zeitung zur Eröffnung der Ausstellung »Stadtbild HRO«. Das wäre eventuell zu beweisen.

    Von Cristina Fischer
  • Berlin:

    Hammer und Pflug

    Scheindifferenz zwischen Trotzki als »geistigem Vater der Roten Armee« und seinem Nachfolger Michail Frunse: Eine Ausstellung im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst

    Von Nick Brauns
  • Berlin:

    Ohne Versöhnung

    In Berlin wird »Berliner Realismus« gezeigt. Eine Ausstellung im Bröhan-Museum, eine der »härtesten und rauesten«, die es dort je gab, wie sein Leiter meint. Es geht um Kunst von 1890 bis in die 1930er Jahre

    Von Sabine Lueken
  • Berlin, Dresden:

    Die Kunst des Druckens

    Zur Ausstellung »Arno Mohr – Frühe Druckgrafik 1947-1955« in der Ladengalerie der jungen Welt

    Von Andreas Wessel
  • Wolfsburg:

    Keine Zeit für Revolte

    Die Ausstellung »1968« in Wolfsburg: Der Fotograf Robert Lebeck verpasste die Proteste, machte aber politisch wichtige Bilder

    Von Matthias Reichelt
  • Berlin, MV:

    Ignoranz und Kommerz

    Ausverkauf an private Investoren und Desinteresse an einer Dauerausstellung. Zur Deutung und zum Umgang mit dem »Kdf-Seebad Prora« als Geschichtsdenkmal. Der Koloss von Rügen (Teil II und Schluss)

    Von Jürgen Rostock
  • Nach »Sowjet-Zion«

    »Viele bedeutende Vertreter der Arbeiterbewegung waren keine Juden (...), dennoch prägten viele Juden den internationalen Sozialismus« sagt Gabriele Kohlbauer-Fritz von der Wiener Ausstellung »Genosse, Jude«

    Von Oliver Rast
  • Sachsen:

    »Sprache und Kultur von fundamentaler Bedeutung«

    Minderheiten müssen geschützt und gefördert werden. In Sachsen erinnert eine Ausstellung an das »Sorbengesetz«. Gespräch mit Heiko Kosel

    Von Markus Bernhardt