75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
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Kultur

Ausstellung
  • Gera, Thüringen:

    Vom Dederon zum Dürer-Hasen

    Die Eule der Minerva beginnt in der Dämmerung ihren Flug und fixiert mit stechenden Augen den Betrachter – als Beute?

    Von Klaus Freyer
  • Berlin:

    Produktiv und zärtlich sieht das aus

    Benannt ist die Ausstellung nach einem Gedicht von Thomas Brasch: »Ich gebe alles zu. Ich sehe den Mond über dem Warenhaus / aufgehen, aber: Es fällt mir kein Vers dazu ein.«

    Von Gisela Sonnenburg
  • Dortmund:

    Schokostaub in Stanniol

    Zu Roths Selbstporträts, von ihm »Selbste« genannt, gehört ein Siebdruck, der den Künstler als Verdautes, nämlich als »Hundehauf in Stuttgart« zeigt.

    Von Jürgen Schneider
  • Was in der Schatzkammer fehlt

    Als Salzburg dann bei Österreich war: Eine 200-Jahre-Jubel-Ausstellung des österreichischen Bundeslandes – natürlich in seiner Hauptstadt

    Von Dieter Braeg
  • Berlin:

    Gegenwärtige Geschichte

    In den Werken armenischer Künstler, die in Deutschland leben, ist die Geschichte, die Erinnerung an den Genozid an den Armeniern vor 100 Jahren gegenwärtig

    Von Peter Michel
  • Berlin:

    Schauen ist Fragen

    Die Informationen über die Politik der flächendeckenden Vernichtung sowjetischen Bevölkerung, bei der ganze Dörfer niedergemacht werden, nehmen dem Gesehenen die Harmlosigkeit.

    Von Matthias Reichelt
  • Berlin:

    Türme als Unikate

    Die hinter den Grenzanlagen sichtbare andere Seite der Stadt unterschied sich nicht wesentlich von der eigenen: alte, zumeist eher schäbige Häuser, noch vor der Kahlschlagsanierung im Wedding und dem späteren Bauboom.

    Von Gerd Adloff
  • Berlin:

    In furchtbarer Zwangslage

    In der Berliner Charité wird eine Ausstellung über die Arbeit von Häftlingen im Krankenrevier des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück gezeigt

    Von Christl Wickert
  • Flüchtige Welt

    Ökonomisch mächtig, jedoch von der Teilhabe an der politischen Macht ausgeschlossen, widmete sich das neu entstehende Bürgertum fernab der täglichen Geschäfte ganz dem Eskapismus

    Von Michael Streitberg
  • Verdrängte Generation

    »Mit einem Fuß bin ich sicher in Amerika«, erklärt eine Frau. Für andere wiederum spielt die Tatsache, dass sie einen afroamerikanischen Vater haben, kaum eine Rolle. Er sei ein »waschechter Wiener«, sagt einer der Porträtierten, »nur die Hautfarbe ist halt anders«.

    Von Simon Loidl
  • Berlin:

    Gegen Kirche und Staat

    Gegen Kirche und Staat: In Berlin ist eine beeindruckende Retrospektive der kommunistischen Künstlerin Alice Lex-Nerlinger (1893–1975) zu sehen

    Von Cristina Fischer
  • Berlin:

    Der lernende Hedonist

    Die »Hölle des Nationalismus«, meint der Kurator, habe Kessler seinerzeit fast um den Verstand gebracht – er war bei weitem nicht der einzige

    Von Gisela Sonnenburg
  • Berlin:

    Die Krankheit von Hans und Trude

    Ausstellung »Angezettelt. Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute« über antisemitische und rassistische Aufkleber im Deutschen Historischen Museum Berlin

    Von Dr. Seltsam
  • Düsseldorf:

    Avantgarde und Geschäft

    Als Film noch ein großes Versprechen war: Die Düsseldorfer Ausstellung über die Pionierin Lotte Reiniger zeigt, was sie kurz nach dem Ersten Weltkrieg faszinierte

    Von Michael Girke
  • Für ein anderes Deutschland

    Mit der Sonderausstellung »Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen!« erinnert die Einrichtung an das Wirken der 1942 in Lateinamerika entstandenen Bewegung deutscher Nazigegner

    Von Peter Rau