Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Endlich was erleben

    Rosemarie Killius läßt in »Frauen für die Front« erstmals »die initiativreichsten Mitläuferinnen« des Naziregimes ungefiltert erzählen: Wehrmachtshelferinnen
    Von Eike Stedefeldt
  • Nicht nur Wilhelm II.

    Ein Wissensspeicher von außergewöhnlichem Format: Die »Enzyklopädie Erster Weltkrieg« im Ferdinand Schöningh Verlag
    Von Kurt Pätzold
  • Wunder der Technik

    Warum es sich im Auslaufkanal des Kernkraftwerks Rheinsberg auch zu Silvester warm baden ließ: Annett Gröschner sprach mit ehemaligen Mitarbeitern und Anwohnern
    Von Tine Plesch
  • Gegebene Mittel

    »Auch Narren sind gefährlich«: Heiko Buschke untersucht das Verhältnis von Presse und Neofaschismus in der Bundesrepublik der 50er Jahre
    Von Frank Pieper
  • Jeder Schuß ein Treffer

    Jagen und Gejagtwerden und das ganze auch noch klasse finden: Paul Parin über die Nähe von Fleisch, Vergewaltigung und Gewalt
    Von Helmut Höge
  • Schnieft Kokain

    »Die Lust am Rauchen« ist eine teilweise unentschlossen und akademisch verblasen kompilierte Anthologie über das Rauchen geworden
    Von Wiglaf Droste
  • Heikle Konzepte

    Der Freiburger Verlag Orange Press startet eine neue Reihe zur Einführung und Aufklärung
    Von Andreas Hahn
  • Lieber zuviel als zu wenig

    Wer zuviel schreibt, den bestraft das Feuilleton: Der kalifornische Autor Bill Pronzini konnte in Deutschland bislang nicht landen
    Von Jan Christian Schmid
  • No body is innocent

    Was wäre gewesen, hätte Jane Fonda Ali McGraw geküßt? Susanne Weingarten analysiert, wie Hollywood Normen abbildet und bestimmt
    Von Martin Büsser
  • Öffentlich schlafen

    Mit grobianischer Eloquenz verwickelt Matias Faldbakken seinen Protagonisten in permanente Widersprüche
    Von Martin Brinkmann
  • Abwesende Schrecken

    Robert Lowrys »Little Man Stories« erzählen von einfachen Menschen, die kaum mehr wollen als Glück
    Von Frank Schäfer
  • Damit einem schlecht wird

    ens Rehns Roman »Nichts in Sicht« war ein Faustschlag ins Gesicht des Mehrheitsdeutschen – und wurde schnell vergessen
    Von Martin Droschke
  • ... sind frei erfunden

    Wie erzählt man die Erinnerungen anderer? In ihrem Roman »Eine Art Liebe« nähert sich Katharina Hacker der Wahrheit über die Fiktion
    Von Matthias Reichelt
  • Anpassungsmechanismen

    Philip K. Dick verabschiedet in seinem Roman »Der dunkle Schirm« jegliche Hoffnung auf fruchtbaren Widerstand
    Von Michael Sommer
  • Unbestimmbar, aber wahr

    Die Liebe läßt sich schlecht klassifizieren: Christine Wunnicke auf den Spuren Carl von Linnés
    Von Jörg Enderlein
  • Keine Kompromisse

    Hessische Metaller wehren sich gegen Infragestellung der 35-Stunden-Woche. Streik auch bei Tageszeitungen
    Von Hans-Gerd Öfinger
  • Winterdepressionen

    Wie man trotz Gesundheits»reform« und Rentenkürzungen den Winter überlebt
    Von Gertrud Salm
  • Ein kleines Bergen-Belsen

    Geschichtspolitik in Niedersachsen: Kommune und Landkreis verhindern eine Gedenkstätte in Sandbostel
    Von Peer Heinelt
  • Trouble um Toledo

    Peru: Teile der Regierung in Korruptionsskandale verwickelt. Opposition fordert Neuwahlen
    Von Timo Berger
  • Comeback für Sozialisten?

    Regierungsbildung in Serbien: Kostunica sucht Unterstützung bei Milosevic-Partei
    Von Rüdiger Göbel
  • Ernüchterung

    Zehn Jahre NAFTA – Freihandelsabkommen mit USA und Kanada brachte für Mexiko keine Vorteile
    Von Gerold Schmidt, Mexiko-Stadt (npl)
  • Sprache der Nebelmaschine

    Zur Wahl des »Unwortes« 2003: Hätte es statt »Tätervolk« nicht »Reform« sein müssen?
    Von Kurt Pätzold
  • Temperenzler

    Peter Stamms karstige Short stories »In fremden Gärten«
    Von Frank Schäfer
  • Zukunft der Falken

    Mit Hyperschallwaffen gegen den Rest der Welt: Eine neue Generation von Flugkörpern soll helfen, die militärische Dominanz der USA auszubauen
    Von Stefan Wogawa
  • Kaviarfußball

    Das »Pentagonal de Grandes« und der Abschied von »el pibe«
    Von André Dahlmeyer, Buenos Aires