Gegründet 1947 Montag, 4. November 2024, Nr. 257
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
  • Folterchef bleibt im Amt

    Pentagon-Chef Rumsfeld dient US-Präsident Bush weiter als Verteidigungsminister. Neue Fotos von Mißhandlungen irakischer Gefangener durch US-Soldaten aufgetaucht
    Von Rüdiger Göbel
  • »Erweiterte Sicherheit«

    Entwicklungspolitik als Teil neokolonialer Aggressionspolitik. Unter dem erweiterten Sicherheitsbegriff werden in Berlin außenpolitische Instrumente neu verknüpft.
    Von Hermann Werle
  • EU im Fahrwasser der USA

    Friedensratschlag in Kassel kritisiert Militarisierung der Europäischen Union
    Von Reimar Paul
  • Asoziale Politik

    Proteste gegen »Hartz IV« und die »Wahlbetrüger« von SPD und Grünen in Erfurt und Weimar. Massive Kürzungen im Thüringer Bildungsetat kritisiert
    Von Stefan Wogawa
  • Die DDR lebt wieder auf

    Band VI der »Spurensicherung« ist tiefgründig detailliert und heiter beschwingt. Nichtgewendete Zeitzeugen schildern ihr Leben im Osten und Westen Deutschlands
    Von Siegfried Prokop
  • Moderne Ablaßhändler

    In Buenos Aires beginnt heute der diesjährige Klimaschutz-Gipfel. Rußlands Ratifizierung des Kyoto-Protokolls belebt Verhandlungen
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Altbackene Vorwürfe

    Verfahren gegen Journalisten der baskischen Tageszeitung eröffnet. Zwölf Jahre alte Dokumente frei gegen Mitarbeiter der Euskaldunon Egunkaria interpretiert
    Von Ralf Streck
  • Schmutzige Gelder

    In Deutschland sind 100 Klagen gegen Argentinien wegen ausstehender Schuldenzahlung anhängig. Die Herkunft dieser Schulden spielte bislang keine Rolle
    Von Harald Neuber
  • Gegen »hire and fire«

    Südkorea: Regierung und IWF wollen Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Doch Arbeiter wehren sich.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Mach mir den Engel der Geschichte

    Spurensuche und Auratransfer: Wie Walter Benjamin in Berlin die Künste beschäftigt – eine aktuelle Ausstellung
    Von Florian Neuner
  • Geht doch

    Die Berliner Symphoniker sind in Insolvenz. Künftig spielen sie nach neoliberalen Konzepten: Mehr arbeiten, weniger verdienen
    Von Sigurd Schulze
  • Tabula rasa

    Aufklärung ist kein Versprechen, sondern eine Drohung: Mit »Blutige Vernunft« will Robert Kurz den »geistigen Gesamtmüll des Abendlandes« entsorgen
    Von Ernst Lohoff