Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Kampf um fünf Prozent

    Erste Warnstreikwelle der IG Metall angelaufen. Zehntausende demonstrierten im ganzen Bundesgebiet. Ver.di setzte Ausstand fort. Gewerkschaftschef Bsirske zeigt sich kompromißbereit.
    Von Daniel Behruzi
  • »Neoliberalismus in ganz Europa auf dem Vormarsch«

    Aufhebung des Kündigungsschutzes. Die Antwort darauf ist verschieden: Streik in Frankreich, Schweigen in Deutschland. ATTAC will den Austausch organisieren. Ein Gespräch mit Gerold Schwarz
    Interview: Wolfgang Pomrehn
  • Olmert bekräftigt Politik des Diktats

    Im Koma liegend, erzielte Ariel Scharon seinen letzten großen Triumph. Die israelische Wählerschaft kürte die von ihm am Ende seines politischen Lebens gegründete Kadima-Partei zum Wahlsieger...
    Von Werner Pirker
  • Keine Freundschaft mit den Russen

    Die USA kritisieren die Außenpolitik Rußlands – nur die russische Konfliktbereitschaft ist höchst zweifelhaft.
    Von Knut Mellenthin
  • Erzwungene Ruhe

    Warnstreikauftakt der IG Metall: Belegschaften wollen weiteren Lohnverlust verhindern.
    Von Daniel Behruzi
  • Wider die Reformitis

    Heiner Flassbeck hat ein Buch zur Lage von Wirtschaft und Wirtschaftspolitik geschrieben. Präsentation in Berlin mit Oskar Lafontaine.
    Von Arnold Schölzel
  • Kaum noch Wahlfreiheit

    Die Bundesregierung will die »grüne Gentechnik« fördern. Verbraucher- und Umweltschützer schlagen Alarm.
    Von Rainer Balcerowiak
  • Briefe und Raketen

    US-Präsident George W. Bush hat mit einem Brief an den obersten religiösen Führer der Schiiten im Irak, Groß-Ajatollah Ali Al Sistani, deutlich gemacht, daß der amtierende Ministerpräsident Ibrahim Al Dschaafari auf gar keinen Fall der neuen Regierung vorstehen darf. Wer im »souveränen« Irak Ministerpräsident wird, das will Washington bestimmen, demokratische Wahlen hin oder her.
    Von Rainer Rupp
  • Punktgewinn für Rußland und China

    So »unglaublich flexibel« sei er in seinem ganzen Leben noch nicht gewesen, lobte sich der als neokonservativer Hardliner berüchtigte amerikanische Botschafter bei der UNO, John Bolton.
    Von Knut Mellenthin

Ich habe im Laufe der Zeit sogar ein gewisses Maß an Mitleid für Politiker entwickelt. Und wer Mitleid hat, kann nicht mehr angreifen.

Sandra Maischberger am Mittwoch im Berliner Tagesspiegel zum Ende ihres n-tv-Talks
  • In der Themse landen

    Bekanntlich blickt die Pornographie ihren Zuschauer an und nicht umgekehrt. In »Basic Instinct 2« gibt es wieder eine Verhörszene mit Sharon Stone, nur daß diesmal ihr Unterleib von einer schwarzen Bürostuhllehne verdeckt wird, so als wäre dieser Stuhl der schwarze Balken der Zensur...
    Von Tina Heldt
  • Mücken und Elefanten

    Vom Ende erbärmlicher Geldstrafen: Sind die geänderten FIFA-Statuten umgesetzt, werden Vereine für ihre rassistischen Fans härter bestraft.
    Von Stefan Otto