Schuhschock
Model Bella Hadid hat sich zu einer vielkritisierten Werbekampagne mit dem Sportartikelhersteller Adidas geäußert. Sie sei »schockiert über die mangelnde Sensibilität« bei der Kampagne, hieß es in einer Story im Instagram-Profil der 27jährigen. Adidas wollte mit ihr einen Laufschuh neu bewerben, der für die Olympischen Spiele 1972 entworfen worden war. Die israelische Regierung hatte Anstoß daran genommen, dass als Gesicht der Kampagne Hadid ausgewählt worden war. Israel wirft dem palästinensischstämmigen US-Model vor, sich antiisraelisch und antisemitisch geäußert zu haben, weil es wiederholt an Protesten für die Rechte der Palästinenser teilgenommen hat. Bei den Olympischen Sommerspiele 1972 in München hatten palästinensische Militante ein Attentat auf die israelische Mannschaft verübt. Elf Athleten und Funktionäre starben. Adidas will die Kampagne nun ändern. (dpa/jW)
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