Aus: Ausgabe vom 16.08.2024, Seite 2 / Inland
China kontrolliert Export von Antimon
Beijing. China verhängt zum 15. September Exportkontrollen für das Metall Antimon, das auch in der Rüstung verwendet wird, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Regierung lehne es ab, wenn ein Land oder eine Region beschränkte Güter verwende, die Chinas Souveränität, Sicherheit oder Entwicklungsinteressen schadeten, erklärte ein Sprecher des Ministeriums. Das silberweiße Metall, das in Autobatterien, aber auch beim Bau von Atomwaffen und Nachtsichtgeräten eingesetzt wird, ist in den USA als für die wirtschaftliche und nationale Sicherheit wichtiges Mineral gelistet. (dpa/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Heinrich H. aus Stadum (16. August 2024 um 16:26 Uhr)Es gibt viel zu tun, warten wir es ab! Dechema und VDI schreiben in »Anorganische Rohstoffe – Sicherung der Rohstoffbasis von morgen« (https://dechema.de/dechema_media/Downloads/Positionspapiere/PP_Anorg_Rohstoffe_2015_11_FINAL_ezl-p-20001405.pdf): »Schlussendlich ist die verbesserte Nutzung von antimonhaltigen Rückständen der primären und sekundären Bleiindustrie zu nennen. Dort fallen komplexe Mischoxide an, die sich trotz Antimongehalten von etwa 30 Gew.-% innerhalb Europas kaum wirtschaftlich aufbereiten lassen und deshalb häufig in den asiatischen Raum exportiert werden.« Jaja, die Crux des Profits.
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