Euro-Zone: Sinkende Ein- und Ausfuhren
Berlin. Die 20 Staaten der Euro-Zone haben im Juni weniger Waren »auf die Weltmärkte gebracht«. Die Exporte aus der Währungsunion verringerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,3 Prozent auf 236,7 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Die Einfuhren gingen ebenfalls zurück, um 8,6 Prozent auf 214,3 Milliarden Euro. Das bedeutet einen Handelsüberschuss von rund 22,3 Milliarden Euro, weil mehr Waren aus- als eingeführt wurden. Zwar legten die Ausfuhren in die USA im Juni binnen Jahresfrist um 1,9 Prozent zu, auf 44,6 Milliarden Euro. Der Handelsüberschuss mit der US-Wirtschaft lag bei 18,7 Milliarden Euro. Im Geschäft mit China wurde hingegen ein Defizit von 20,5 Milliarden Euro verzeichnet. Denn die Importe aus der Volksrepublik im Volumen von 39,7 Milliarden Euro überstiegen die Exporte im Umfang von 19,1 Milliarden Euro. (Reuters/jW)
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