Mehr als 400 Tote nach Überschwemmungen in Myanmar
Yangon. Bei verheerenden Überschwemmungen infolge des Taifuns »Yagi« sind in Myanmar inzwischen mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Todesopfer habe sich auf 419 erhöht, teilte die Militärregierung am Dienstag mit. Zuvor hatten die Behörden von 384 Toten und 89 Vermissten gesprochen. Zur Zahl der Vermissten machte die Junta am Dienstag keine Angaben mehr. Nach UN-Angaben waren insgesamt 887.000 Menschen in dem südostasiatischen Land von den Überschwemmungen betroffen.
»Yagi« war einer der stärksten Wirbelstürme in der Region seit Jahren. Am 7. September traf er auf die Nordküste Vietnams und führte zu den schwersten Überschwemmungen in dem Land seit Jahrzehnten. Auch in Laos, Thailand und Myanmar richtete der Taifun schwere Verwüstungen an, Hunderte Menschen starben in den Wassermassen und bei Erdrutschen. (AFP/jW)
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