Moldau: 1,8 Milliarden Euro aus Brüssel
Chișinău. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Republik Moldau bei einem Besuch am Donnerstag Gelder in Höhe von 1,8 Milliarden Euro zugesagt. Die Union werde diese Summe in Moldau – das seit Dezember 2023 EU-Beitrittskandidat ist – investieren, um »Schulen zu renovieren, zwei neue Krankenhäuser zu bauen, das Internet wie die Verkehrs- und Energieinfrastruktur mit Anschluss an das europäische Netz auszubauen«, sagte von der Leyen am Donnerstag vor Journalisten nach einem Treffen mit Präsidentin Maia Sandu. Die Ankündigung erfolgte zehn Tage vor der Präsidentschaftswahl in dem Nachbarland der Ukraine und einer gleichzeitigen Volksabstimmung darüber, ob der EU-Beitrittswunsch des Landes in der Verfassung verankert werden soll. Nach EU-Angaben handelt es sich um das größte Hilfspaket der Geschichte für Moldau seit dessen Unabhängigkeit im Jahr 1991. (AFP/jW)
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