Airbus streicht 2.500 Stellen in Rüstungssparte
München. Airbus macht Verluste im Satellitengeschäft und will in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte deshalb bis zu 2.500 Stellen streichen. Der Abbau solle bis Mitte 2026 erfolgen, kündigte der Konzern an. Der Gesamtbetriebsratschef von Airbus Defence and Space, Thomas Pretzl, betonte, die Betriebsräte und die IG Metall schützten die Belegschaft und den Standort Deutschland: »Wir konnten bereits vor Beginn der Verhandlung betriebsbedingte Kündigungen ausschließen.« Die Rüstungs- und Raumfahrtdivision von Airbus beschäftigt in Deutschland und anderen europäischen Ländern annähernd 35.000 Menschen. Welche Standorte betroffen sind, soll nach den Gesprächen mit den Gewerkschaften und Betriebsräten bis Ende des Jahres geklärt werden. Satelliten baut Airbus unter anderem in Immenstaad am Bodensee, in Toulouse, in London und in München. (dpa/jW)
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