Brennelemente: Protest gegen Rosatom-Einstieg
Lingen. Gegen eine Beteiligung des russischen Energieunternehmens Rosatom an der Brennelementefabrik in Lingen haben am Sonnabend mehrere Dutzend Menschen in der niedersächsischen Stadt protestiert. Der Betreiber ist eine Tochter des französischen Konzerns Framatome. Dieser plant eine Kooperation mit einer Rosatom-Tochterfirma, um künftig auch Atomkraftwerke sowjetischer Bauart beliefern zu können. Die protestierenden Antiatomgruppen sehen die innere und äußere Sicherheit der BRD gefährdet und fordern die Schließung der Anlage. Eine Kooperation mit Rosatom führe zur Abhängigkeit vom Wohlwollen der russischen Regierung. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Es reicht nicht, unerwünscht zu sein«
vom 28.10.2024 -
Saure-Brombeeren-Zeit
vom 28.10.2024 -
Psychoterror hinter Gittern
vom 28.10.2024 -
1.000 Kriegsversehrte pro Tag
vom 28.10.2024 -
Unsichere Seerouten
vom 28.10.2024