Die lieben Tiere
Neben rund acht Millionen menschlichen Einwohnern soll es in New York Schätzungen zufolge auch mehr als zwei Millionen Haustiere geben – und die bekommen jetzt eine eigene Museumsausstellung. »Pets and the City« soll bis Ende April 2025 in der New-York Historical Society am Central Park in Manhattan zu sehen sein. Die Schau gibt einen Überblick über die historische Entwicklung der Tierhaltung in der Stadt – von den Ureinwohnern, die sie zum Jagen benutzten, über Hunderttausende Pferde, die im 19. Jahrhundert die öffentlichen Verkehrsmittel zogen, bis hin zu großen Hunde- und Katzenausstellungen mit Vorführungen und Auszeichnungen.
Heutzutage fallen vor allem die vielen Hunde auf den Straßen der Millionenmetropole auf – häufig bekleidet mit Mäntelchen und Schuhen oder zu Halloween im Kostüm – für die es auch eigene Spielplätze und Cafés gibt. »Die Bewohner von New York haben ihre Haustiere schon immer geliebt, und diese Ausstellung zeigt die wichtige Rolle, die Haustiere in der Geschichte der Stadt gespielt haben – über die Gesellschaft, die sie ihren Besitzern leisten, hinaus«, sagte Museumsdirektorin Louise Mirrer. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Veranstaltungen
vom 28.10.2024 -
Nachschlag: Karikatur
vom 28.10.2024 -
Vorschlag
vom 28.10.2024 -
Dialektik fürs Kapitalozän
vom 28.10.2024 -
Ebbe und Flut
vom 28.10.2024 -
Doch zu schmutzig
vom 28.10.2024 -
Mythos
vom 28.10.2024