Todd Haynes regiert
Präsident der Internationalen Jury der 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin wird der US-amerikanische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Todd Haynes. »Sein Werk ist stilistisch vielseitig, aber auch unverkennbar. Seit sein Debütfilm ›Poison‹ (1991) mit dem Teddy Award ausgezeichnet wurde, hat die Berlinale sein filmisches Schaffen verfolgt und geliebt«, sagt die Festivalleiterin Tricia Tuttle. Anfang der 1990er Jahre erlangte Todd Haynes internationale Aufmerksamkeit. Spätestens seit seinem vierfach für den Oscar nominierten »Dem Himmel so fern« (2002) ist Haynes eine feste Größe. Weitere bedeutende Filme sind »Velvet Goldmine« (1998), das Bob-Dylan-Experiment »I’m Not There« (2007), das in Venedig den Großen Preis der Jury gewann, »Carol« (2015) und zuletzt »May December« (2023). (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Haarscharf an allem vorbei
vom 15.11.2024 -
Der böse Blick
vom 15.11.2024 -
Grazie und Grenzen des Geschlechtertauschs
vom 15.11.2024 -
Tod des Flamingos
vom 15.11.2024 -
Nachschlag: Nicht mal okay
vom 15.11.2024 -
Vorschlag
vom 15.11.2024