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Aus: Ausgabe vom 02.01.2025, Seite 10 / Feuilleton
Justiz

Nach dem Sturz

Wegen des Todes des britischen One-Direction-Sängers Liam Payne im Oktober nach einem Sturz von einem Hotelbalkon in Argentinien sind dort fünf Menschen angeklagt worden. Ein Vertreter des Popstars, die Betreiberin und der Chefrezeptionist des Hotels wurden vor einem Bundesgericht wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, wie die Staatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes mitteilte. Einem weiteren Hotelmitarbeiter und einem Kellner wird vorgeworfen, Payne Kokain beschafft zu haben. Die beiden kamen in Untersuchungshaft, ihnen drohen bis zu 15 Jahre Haft. Payne war am 16. Oktober mit 31 Jahren vom Balkon eines Zimmers im dritten Stock eines Hotels in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt, in dem er seit drei Tagen Gast war. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft halten die Gerichtsmediziner es für wahrscheinlich, dass er ohnmächtig wurde, während er versuchte, über das Balkongeländer zu klettern. Eine Autopsie habe bei ihm Alkohol und Kokain in großen Mengen nachgewiesen. (dpa/jW)

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