Absturz: Aserbaidschan erhebt neue Vorwürfe
Baku. Knapp zwei Wochen nach dem Absturz eines aserbaidschanischen Flugzeugs hat Präsident Ilham Alijew seine Vorwürfe gegen Russland verschärft. Dies sagte Alijew am Montag bei einem Treffen mit Überlebenden des Absturzes. 38 Menschen waren bei dem Vorfall am 25. Dezember gestorben, 29 überlebten. Die Maschine des brasilianischen Herstellers Embraer sei »vom Boden aus abgeschossen« worden, sagte Alijew. Die Maschine vom Typ »Embraer 190« der Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines war am 25. Dezember nahe der Stadt Aqtau im Westen Kasachstans abgestürzt. Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich für den Vorfall entschuldigt und eingeräumt, die russische Luftabwehr sei beim Landeversuch der Maschine in Grosny aktiv gewesen. Die Flugschreiber der abgestürzten Maschine werden derzeit in Brasilien untersucht. Die Analyse soll klären, ob die Maschine tatsächlich abgeschossen wurde. (AFP/jW)
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